Mike Tyson

Mike Tyson wird von Selbstzweifeln geplagt

Milena Zürcher
Milena Zürcher

USA,

Mike Tyson bricht in einem Interview vor laufender Kamera in Tränen aus. Die Box-Legende kämpft seit dem Ausstieg aus dem Profisport mit Selbstzweifeln.

Mike Tyson
Der ehemalige Schwergewichts-Champion Mike Tyson grüsst das Publikum, als er vor dem Kampf um den Weltmeistertitel im Schwergewicht des World Boxing Council (WBC) zwischen Fury und Wilder in der MGM Grand Garden Arena geehrt wird. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Interview kann Mike Tyson die Tränen nicht mehr zurückhalten.
  • Die Box-Legende kämpft seit dem Ausstieg aus dem Profisport mit Selbstzweifeln.

Ex-Box-Weltmeister Mike Tyson lässt in einem Interview mit der Box-Ikone Ray Leonard seinen Gefühlen freien Lauf. Seit dem Ausstieg aus dem Profisport quälen den 53-Jährigen massive Selbstzweifel.

1986 wurde die Box-Legende zum jüngsten Schwergewichts-Weltmeister gekürt. Im Interview spricht er über sein Leben danach – und bricht vor laufender Kamera immer wieder in Tränen aus.

Mike Tyson weinend: «Ich bin ein Nichts»

«Ich kenne die Kunst des Kämpfens, ich kenne die Kunst des Krieges», so Tyson. Deshalb habe man ihn im Ring gefürchtet. «Ich war der Vernichter – das ist alles, wofür ich geboren wurde.»

Doch diese Tage seien jetzt vorbei. «Ich bin ein Nichts», sagte Tyson weiter und kämpft mit den Tränen.

2005 trat der US-Amerikaner zurück. An sein neues Leben scheint er sich aber noch nicht gewöhnt zu haben: «Das ist der Grund. Ich weine, weil ich nicht mehr diese Person bin. Und weil ich diese vermisse.»

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