NBA: Clint Capela und die Houston Rockets stehen im Halbfinal

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

USA,

Für einmal ist es nicht Superstar James Harden, der die Houston Rockets zum Sieg gegen die Utah Jazz und damit in die Playoff-Halbfinals führt. Point Guard Chris Paul rockt das Parkett mit 41 Punkten. Capela bleibt für einmal blass.

Geballte Ladung Basketball-Skills: Chris Paul (l.) und James Harden.
Geballte Ladung Basketball-Skills: Chris Paul (l.) und James Harden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Houston Rockets stehen dank einem 112:102-Sieg gegen Utah im Conference-Final.
  • Clint Capela und Superstar James Harden bleiben für einmal blass.
  • Dafür gelingt Point Guart Chris Paul das beste Playoffspiel seiner Karriere.

Die Houston Rockets mit Center Clint Capela haben den Einzug in die Playoff-Halbfinals geschafft. Dank einem 112:102-Heimsieg gegen die Utah Jazz dürfen sich die Texaner nun unter den besten vier Mannschaften der Saison wähnen und weiterhin Hoffnung auf den Pokal hegen. Die Serie gegen Utah, bei denen Thabo Sefolosha verletzungsbedingt fehlte, geht mit 4:1 Siegen an Houston.

Ungewöhnlich: Weder Superstar James Harden (18 Punkte, 4 Rebounds, 4 Assists) noch der Genfer Center Clint Capela (5 Punkte, 5 Rebounds, 0 Assists) vermögen auf dem heimischen Parkett zu überzeugen. Es ist Point Guard Chris Paul, der die Zuschauer mit dem besten Playoffspiel seiner Karriere entzückt. 41 Punkte sichert sich «CP3» und schmückt diese Leistung mit 7 Rebounds und 10 Assists aus.

Nun wartet der Titelverteidiger

Im Conference-Final des Westens geht es nun um die Wurst. Die Rockets bekommen es mit niemand geringerem als dem Titelverteidiger zu tun – die Golden State Warriors setzen sich in ihrer Viertelfinal-Serie gegen die New Orleans Pelicans dank einem 113:104-Erfolg ebenfalls mit 4:1 Siegen durch. Bei den Warriors sicherte sich der lange Zeit verletzte Stephen Curry mit 28 Punkte den Bestwert.

Im Osten stehen die Cleveland Cavaliers, welchen in der Viertelfinalserie gegen die Toronto Raptors ein «Sweep» gelingt (4:0 Siege), bereits als Conference-Finalteilnehmer fest. Die Vorjahresfinalisten bekommen es mit dem Sieger der Serie zwischen den Philadelphia 76ers und den Boston Celtics zu tun.

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