Nach abgelaufener Dopingsperre könnte der ehemalige Box-Weltmeister Tyson Fury bald in den Ring zurückkehren. Die Rückgabe der Profilizenz durch den britischen Box-Verband scheint immer wahrscheinlicher.
Tyson Fury beim WM-Kampf gegen Wladimir Klitschko im November 2015.
Tyson Fury beim WM-Kampf gegen Wladimir Klitschko im November 2015. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury steht nach Ablauf seiner Dopingsperre vor der Rückkehr in den Ring.
  • Der britische Box-Verband stellte die Rückgabe der Profilizenz für den Klitschko-Bezwinger in Aussicht.
  • Furys medizinische Unterlagen müssten noch geklärt werden.
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Der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury steht nach Ablauf seiner Dopingsperre im vergangenen Dezember vor der Rückkehr in den Ring. Der britische Box-Verband stellte die Rückgabe der Profilizenz für den Klitschko-Bezwinger in Aussicht, «sobald die medizinischen Unterlagen geklärt sind und vorliegen». Das meldete am Freitag die US-Nachrichtenagentur AP.

Nach Angaben der britischen Anti-Doping-Agentur UKAD hatte Fury angegeben, nie wissentlich oder absichtlich gegen die Anti-Doping-Regeln verstossen zu haben. Dennoch akzeptierte er die Verstösse und hatte einer rückwirkenden Zwei-Jahres-Sperre zugestimmt.

Dem an Depressionen erkrankten Fury war die Lizenz im Oktober 2016 entzogen worden. Zuvor war der 29 Jahre alte Brite bei einer Kontrolle durch die amerikanische Anti-Doping-Agentur positiv auf Kokain getestet worden. Zudem wurde ihm im Frühjahr 2015 die Einnahme des anabolen Steroids Nandrolon nachgewiesen.

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