Aline Danioth: Roger Federer wünscht gute Besserung, Trainer hofft
Was für ein Pech für Aline Danioth. Die Skifahrerin reisst sich zum vierten Mal das Kreuzband. Das sorgt auch bei Roger Federer für Mitleid.
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer spricht Aline Danioth Mut zu: «Gute Besserung und Kopf hoch, come on!»
- Die Schweizer Skifahrerin reisst sich zum vierten Mal das Kreuzband.
- Ihr Trainer glaubt an ein erfolgreiches Comeback.
Unglaublich aber wahr: Aline Danioth reisst sich zum vierten Mal das Kreuzband! Der Unfall ereignet sich beim Europacup-Riesen in Gaellivare (SWE) am Sonntag.
Es ist ihre sechste schwere Verletzung in den letzten sechs Jahren. Zum vierten Mal reisst sie sich das Kreuzband. Mehrere Knie-Operationen liegen hinter ihr, die aktuelle Ski-Saison ist für die 24-Jährige beendet.
«Es fühlt sich wie ein Alptraum an», schreibt Aline Danioth auf ihrem Instagram-Kanal. «Es fällt mir schwer, das zu akzeptieren. Es ist viel Dunkelheit in mir. Aber ich hoffe, dass ich früher oder später auch wieder etwas Licht sehe.»
Unter dem Post bekommt das Schweizer Ski-Ass unzählige Genesungs-Wünsche. Einer der ersten, der sich an die Sechstklassierte des WM-Slaloms wendet, ist Roger Federer.
«Gute Besserung und Kopf hoch. Come on!», schreibt der Maestro.
Der 41-Jährige weiss, wie es ist, verletzt zu sein. Nach drei Knie-Operationen beendete der Rasen-König letzten September seine Karriere.
Auch viele Schweizer Ski-Kollegen leiden mit ihrer Teamkollegin mit. «Nur das Beste», kommentiert Justin Murisier. Unter anderem Corinne Suter, Melanie und Loic Meillard oder Michelle Gisin schicken ihr Herzchen.
Viele fühlen mit Aline Danioth mit, Trainer glaubt an sie
Nicht nur die Swiss-Ski-Athleten, auch andere Nationen schicken Aline Danioth ein paar nette Worte.
Ragnhild Mowinckel: «Es tut mir so leid. Dieser Sport ist brutal. Häng dich rein – Schritt für Schritt.»
Griechen-Shootingstar AJ Ginnis schreibt: «Das bricht mir das Herz. Aber dieses Ding weiss nicht, mit wem es sich hier anlegt!»
Und die Überraschungssiegerin von Kvitfjell, Kajsa Vickhoff Lie, kommentiert: «Skifahren ist so brutal und unfair zu dir. Allen Respekt, wie du das meisterst und jedes Mal zurückkommst. Und das wirst du ohne Zweifel auch dieses Mal.»
Geht es nach Cheftrainer Beat Tschuor, ist eine Rückkehr nicht ausgeschlossen. Er sagt zu SRF: «Sie wird von uns die volle Unterstützung erhalten, falls sie das möchte. Wir stehen zu 100 Prozent hinter ihr. Alles andere muss sie entscheiden.»