Beat Feuz hält sich im ersten 1. WM-Abfahrtstraining zurück und schiebt die Favoritenrolle auf andere. Wendy Holdener hingegen überzeugt mit dem zweiten Rang.
Beat Feuz an der Ski WM im schwedischen Are.
Beat Feuz klassiert sich im 1. Abfahrtstraining in Are hinter einer Gruppe von Österreicher und Norweger auf Rang sechs. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Beat Feuz ist mit Rang sechs bester Schweizer im ersten WM-Abfahrtstraining.
  • Vier Schweizerinnen klassieren sich im dritten Abfahrtstraining in den Top-Ten.
  • Wendy Holdener überzeugt mit Rang zwei und ist Favoritin für die Alpine Kombination.
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Beat Feuz zeigt sich im ersten WM-Abfahrtstraining gewohnt zurückhaltend. Ohne grösseres Risiko einzugehen klassiert sich Feuz auf dem sechsten Rang.

Der Österreicher Matthias Mayer stellt auf der verkürzten Abfahrtsstrecke die Bestzeit auf. Hannes Reichelt wird dritter, auf den Rängen vier bis sechs klassieren sich die Norweger Aleksander Aamodt Kilde, Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal.

Für die Fahrer war es eine erste Standortbestimmung. Das Rennen am kommenden Samstag verspricht viel Spannung. Heute klassieren sich die ersten 14 Fahrer innerhalb einer Sekunde.

Carlo Janka springt beim Abfahrtstraining an der WM in Åre. - Keystone

Überzeugender Carlo Janka

Gut in Form zeigt sich Carlo Janka. Der Obersaxer verliert nur knapp 0,80 Sekunden und wird Neunter. Janka bringt sich in eine gute Ausgangslage für eine Nomination für das Rennen am Samstag. Für den Wettkampf gesetzt sind neben Beat Feuz bereits Mauro Caviezel (Rang 12) und Niels Hintermann (Rang 19).

Wendy Holdener beeindruckt

Wendy Holdener verliert in Are im dritten Training nur 9 Hundertstelsekunden auf die Österreicherin Stephanie Venier. Venier passiert allerdings ein Tor nicht regelkonform. Mit dem zweiten Rang gilt die Schwyzerin als Top-Favoriten für die Alpinen Kombination am Freitag.

Wendy Holdener springt im Abfahrtstraining bei der WM in Åre.
Wendy Holdener im Abfahrtstraining bei der WM in Åre. - Keystone

Bereit für die Abfahrt scheinen auch die restlichen Schweizer Speedfahrerinnen zu sein. Mit Corinne Suter (Rang 6), Joana Hählen (Rang 7) und Lara Gut-Behrami (Rang 8) erreichen drei weitere Schweizerinnen in den Top-Ten. Nur Jasmine Flury kann nicht ganz mithalten und landet auf Rang 21.

Bereits vor dem 3. Abfahrtstraining war das Fahrerinnen-Quartett klar. Jasmine Flury, Joana Hählen, Corinne Suter und Lara Gut-Behrami starten am Sonntag zur Spezial-Abfahrt.

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