Beat Feuz verpasst Bormio-Podest um drei Zehntel
Kein weiterer Podestplatz in Bormio! Beat Feuz wird als bester Schweizer Fünfter, Rogentin starker Siebter. Der Norweger Aleksander Kilde rast allen davon.
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Odermatt unterläuft im Super-G von Bormio kurz vor Schluss ein grober Schnitzer.
- Er klassiert sich hinter Feuz (5.) auf dem achten Platz, Rogentin wird guter Siebter.
- Der Norweger Aleksander Kilde fährt in einer eigenen Liga.
Gestern jubeln die Speed-Cracks über zwei Schweizer Podestplätze. Heute fehlen knapp drei Zehntel für das Treppchen.
Beat Feuz – in der Abfahrt noch gestürzt – ist heute der beste Schweizer. Der Schangnauer fährt auf den fünften Platz (+1,13).
Marco Odermatt nimmt sich kurz vor Schluss gleich selbst aus dem Rennen um einen Podestplatz. Er macht beim Zielsprung zu wenig Richtung und muss stark korrigieren. Er fällt hinter Beat Feuz zurück – letztlich reicht es zum achten Platz (+1,43).
Die perfekte Fahrt in Bormio zeigt heute Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger fährt die Konkurrenz an die Wand, nimmt dem überraschenden Zweitklassierten Raphael Haaser mehr als sieben Zehntel ab. Haasers Landsmann Vincent Kriechmayr (+0,85) wird Dritter.
Erfreulich aus Schweizer Sicht: Mit Stefan Rogentin (7.) schafft es ein dritter Schweizer in die Top-10.
Gino Caviezel (11.) und Loic Meillard (15.) runden das gute Schweizer Resultat ab.
Morgen Donnerstag gibt es für das Schweizer Team die Chance auf Revanche. Um 11.30 Uhr startet der zweite Super-G von Bormio.