Henrik Kristoffersen attackiert Klima-Aktivisten nach Slalom-Protest
Totaler Triumph für Österreich im Gurgl-Slalom, Yule wird Fünfter. Klima-Aktivisten stören den 2. Lauf – Henrik Kristoffersen ist ausser sich!
Das Wichtigste in Kürze
- Daniel Yule rettet die Schweizer Ehre im Gurgl-Slalom, wird Fünfter.
- Den Sieg holt sich Manuel Feller.
- Im zweiten Lauf sorgen Aktivisten für einen Unterbruch – Kristoffersen ist stinksauer.
Ski-Österreich feiert beim Heimrennen in Gurgl einen Dreifachsieg. Manuel Feller gewinnt vor Marco Schwarz und Michael Matt.
Die Schweizer verspielen eine gute Ausgangslage im zweiten Lauf, Daniel Yule rettet die Ehre als Fünfter.
Loic Meillard scheidet als Vierter vom ersten Lauf aus. Ramon Zenhäusern (22) und Marc Rochat (19) fallen weit zurück. Punkte gibt es auch für Luca Aerni (20) und Tanguy Nef (20).
Für viel Wirbel sorgen Klima-Aktivisten. Nach der Fahrt von Marco Schwarz kommt es aufgrund einer Protestaktion zu einem Unterbruch. Die Aktivisten machen mit oranger Farbe eine Sauerei im Zielraum.
Sicherheitskräfte führten sie weg, mindestens eine Person wurde liegend aus dem Ziel gezogen. Anschliessend wurde der Bereich von der Farbe gesäubert. Solange mussten die besten fünf Fahrer am Start auf ihren zweiten Durchgang warten.
Die Fans an der Strecke quittierten die Protestaktion mit Buh-Rufen. Henrik Kristoffersen ist stinksauer, geigt ihnen gehörig die Meinung (Video oben). Und der Norweger muss sogar zurückgehalten werden! Offenbar wollte er sich völlig aufgebracht den Demonstranten nähern.
Weiter geht es Anfang Dezember mit einem Speed-Wochenende in Beaver Creek. Der nächste Slalom findet am 10. Dezember in Val d'Isère statt.