Justin Murisier liefert sich Schlagabtausch mit seinem Ex-Trainer
Swiss-Ski-Crack Justin Murisier ist dafür bekannt, auch mal anzuecken. Die neuste Episode schreibt er nun mit einer Facebook-Diskussion gegen seinen Ex-Chef.
Das Wichtigste in Kürze
- Justin Murisier hat auf das Parallel-Rennen zum Saisonstart in Lech verzichtet.
- Darauf reagiert sein ehemaliger Boss mit einem gehässigen Facebook-Kommentar.
- Die Antwort von Murisier (29) folgt umgehend.
Justin Murisier hat sein Disziplinen-Spektrum in dieser Saison erweitert. Eigentlich wollte er bereits am gestrigen Freitag erstmals eine Weltcup-Abfahrt bestreiten. Nachdem diese abgesagt wurde, hofft der Walliser nun auf eine Premiere am Samstag.
Provokationen von Ex-Chefcoach
Währenddessen sorgt der 29-jährige Swiss-Ski-Fahrer auf einem Nebenschauplatz für Unterhaltung, wie der «Blick» berichtete. Murisier, der für deutliche Ansagen bekannt ist, liefert sich einen Schlagabtausch mit einem alten Bekannten: dem Ex-Swiss-Ski-Chef Walter Hlebayna.
Dieser ist mittlerweile Präsident vom Vorarlberger Skiverband. Deshalb war es ihm ein Dorn im Auge, dass die Schweizer um Justin Murisier das Parallel-Rennen in Lech boykottierten. Oder eben nicht – zumindest schreibt Hlebayna auf Facebook: «Ob der Murisieer dabei ist oder nicht, interessiert überhaupt keinen.»
Justin Murisier kontert unverblümt
Ob der ehemalige Cheftrainer von Swiss Ski den Namen seines ehemaligen Fahrers dabei extra falsch schreibt, bleibt Spekulation. Der fühlt sich auf jeden Fall angegriffen und schlägt mit einem Kommentar zurück. Dieser startet mit einem simplen: «Danke Walter! Ich vermisse dich so sehr...»
Doch dabei belässt es der Riesenslalom-Spezialist nicht. Stattdessen feuert auch er Giftpfeile ab. Er könne ja verstehen, wenn ein Kind sowas schreibe, aber dieser Kommentar stamme von einem Mann in einer Führungsposition. «Das gibt mir sehr zu denken», bilanziert Justin Murisier.