Killian Peier ohne Windglück bei der Olympia-Hauptprobe
Aufgrund der schlechten Windverhältnisse läuft es Killian Peier bei Weltcup in Willingen nicht nach Wunsch. Der Sieg geht an den Norweger Marius Lindvik.

Das Wichtigste in Kürze
- Killian Peier läuft es bei der Olympia-Hauptprobe nicht nach Wunsch.
- Den Sieg holt sich der Norweger Marius Lindvik.
- Karl Geiger entreisst Ryoyu Kobayashi die Führung im Weltcup.
Das Pech mit den Windverhältnissen vermasselte Killian Peier im deutschen Willingen die Olympia-Hauptprobe. Der Waadtländer setzte im Finaldurchgang bereits nach 114,5 m auf. Der WM-Dritte aus dem Jahr 2019 rutschte noch um acht Positionen auf Platz 23 ab.
Peier wurde auch von Gregor Deschwanden überholt. Der Luzerner klassierte sich nach Flügen auf 121,5 und 134,5 m im 16. Rang.

Wenige Minuten nach Peier segelte der Japaner Ryoyu Kobayashi auf 152 m – der Aufwind blies nicht konstant. Ähnliches Pech wie der Schweizer beklagte der Deutsche Markus Eisenbichler, der sogar um den Sieg mitsprang. Der Bayer wurde nach 115,5 m auf Platz 11 durchgereicht.
Geiger entreisst Kobayashi die Führung im Weltcup-Zwischenklassement
Marius Lindvik aus Norwegen hingegen sprang vom 6. Zwischenrang zum dritten Saisonsieg. Der zweitplatzierte Karl Geiger entriss Kobayashi (4.) um drei Punkte die Führung im Weltcup-Zwischenklassement.

Das Feld in Willingen war ein Wochenende vor den Wettkämpfen in Peking top besetzt. Einzig zwei Springer aus den Top 20 des Weltcup-Zwischenklassements fehlten. Kommenden Sonntag wird bei den Männern von der Normalschanze der erste Medaillensatz vergeben. Peier reist als Nummer 11 des Rankings nach China.