Lara Gut-Behrami

Lara Gut-Behrami nach Platz 3: Komme nicht richtig in den Flow

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Norwegen,

Cornelia Hütter sorgt beim Super-G von Kvitfjell für den ersten Saisonsieg einer Österreicherin. Lara Gut-Behrami fährt in Norwegen als Dritte aufs Podest.

Kvitfjell Super-G
Lara Gut-Behrami beim Super-G in Kvitfjell. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Cornelia Hütter gewinnt den ersten Super-G in Kvitfjell vor Elena Curtoni aus Italien.
  • Lara Gut-Behrami fährt als Dritte aufs Podest, Flury und Suter landen in den Top-15.
  • Morgen Samstag geht es in Kvitfjell um 11 Uhr mit einer Abfahrt weiter.

Beim Super-G in Kvitfjell gelingt Ski-Österreich eine Premiere. Cornelia Hütter feiert den ersten Saison des rot-weiss-roten Frauen-Teams. Sie setzt sich hauchdünn vor Elena Curtoni durch, die eine Hundertstelsekunde langsamer ist.

Kvitfjell
Cornelia Hütter feiert einen Super-G-Sieg in Österreich. - Keystone

Über Platz drei darf sich Lara Gut-Behrami freuen. Nach ihrer eher enttäuschenden WM in Frankreich kehrt die 31-jährige Tessinerin aufs Weltcup-Podest zurück. «Es ist cool, wieder auf dem Podest zu stehen», sagt sie bei SRF.

Lara Gut-Behrami
Lara Gut-Behrami freut sich nach dem Super-G von Kvitfjell über Platz drei. - srf

Doch obwohl sie sich gut fühle, erzähle sie derzeit immer das Gleiche: «Ich fühle mich gut auf den Ski, es läuft auch gut, doch ein bisschen etwas fehlt einfach. Ich bin in dieser Saison noch nie in den Flow gekommen.» Sie hofft aber, dass diese in den nächsten Rennen in Norwegen zurückkehrt.

Mikaela Shiffrin muss weiter auf die Einstellung des Allzeit-Rekords von Ingemar Stenmark warten. Die US-Amerikanerin verpasst mit Rang vier das Podest – und ihren 86. Weltcup-Sieg.

Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin verpasst das Podest in Kvitfjell knapp. - keystone

Suter und Flury fahren in die Top-Ten

Corinne Suter (Platz neun) kann nicht ganz mit den Schnellsten mithalten, fährt mit acht Zehnteln Rückstand in die Top-Ten. Abfahrts-Weltmeisterin Jasmine Flury verliert im Verlauf des Rennens Tempo und büsst 81 Hundertstel auf die Bestzeit ein. Das gibt Rang elf.

Trauen Sie den Schweizer Abfahrerinnen am Samstag einen Podestplatz zu?

Nach gutem Start verliert auch Wendy Holdener beim Speed-Rennen Zeit. Bis ins Ziel sind es 1,08 Sekunden, das ergibt Zwischenrang 17.

Über eine Sekunde büsst auch Michelle Gisin (18) ein, die eigentlich im Super-G ihre besten Saisonergebnisse einfuhr. Noch mehr Zeit verlieren Joana Hählen (20, +1,54) und Priska Nufer (23, 1,82).

Die Punkte verpassen Stephanie Jenal (+2,76) und Juliana Suter (+3,03).

Morgen Samstag geht es um 11 Uhr mit einer Abfahrt weiter. Am Sonntag um 10.30 Uhr steigt ein zweiter Super-G in Kvitfjell.

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