Lindsey Vonn konnte dank der Pandemie herunterfahren
Das Wichtigste in Kürze
- Lindsey Vonn ist eine ehemalige Weltklasse-Skirennfahrerin.
- Die Amerikanerin hält den Rekord an Weltcup-Siegen.
- Für die 36-Jährige entpuppte sich die Corona-Pandemie zu einer guten Sache.
Für die ehemalige Weltklasse-Skirennfahrerin Lindsey Vonn ist die Corona-Pandemie nach eigenen Angaben ein Glücksfall. In Sevilla, nach Bekanntgabe ihrer Ernennung zum Mitglied für die Laureus Academy, spricht Vonn vom Positiven in der Pandemie.
«Ich denke, die Pandemie war eines der besten Dinge, die mir passiert sind. Weil es mich dazu gebracht hat, runterzufahren und wirklich Zeit mit mir selbst und meinen Gedanken zu verbringen. Und damit, was ich mit meinem Leben anfangen will», sagt die erfolgreichste Frau der Weltcup-Geschichte.
«Ich arbeite immer, ich bin so eine ehrgeizige Person, dass ich in meiner Arbeit stecke. Und vergesse, was mir wichtig ist und was mich glücklich macht», so Vonn.
Konnten auch Sie von der Corona-Pandemie profitieren?
In den vergangenen Monaten habe sie diese Zeit gehabt. «In der Pandemie habe ich gelernt, was mich glücklich macht und was mich motiviert. Ich habe das Gefühl ich bin so glücklich wie noch nie in meinem Leben. Dafür bin ich sehr dankbar», sagt die amerikanische Olympiasiegerin.
Lindsey Vonn: Karriereende 2019, heute Geschäftsfrau
Die inzwischen 36-Jährige hat ihre aktive Karriere als Sportlerin 2019 nach zahlreichen Verletzungen beendet. «Heute stelle ich mich als Geschäftsfrau vor», sagt sie.
«Manche Leute wissen nicht, dass ich Ski gefahren bin. Und wenn sie fragen, was ich mache, sage ich, ich bin Geschäftsfrau, Investorin und Unternehmerin. Manchmal stolpere ich noch und weiss nicht genau, was ich sagen soll. Aber Geschäftsfrau ist so etwas wie mein neuer Titel.»