Wie gut schlägt sich Marcel Hirscher nach fünfjähriger Pause im Weltcup? Slalom-Ass Manuel Feller glaubt, dass der Österreicher immer noch Rennen gewinnen kann.
Marcel Hirscher
Marcel Hirscher fährt in Zukunft mit seiner eigenen Ski-Marke. - Red Bull Content Pool

Das Wichtigste in Kürze

  • Marcel Hirscher steht vor einer Rückkehr in den Weltcup.
  • Ex-Teamkollege Manuel Feller traut dem 35-Jährigen viel zu.
  • Saisonstart der Skirennfahrer ist am 27. Oktober in Sölden (Ö).
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Gut eine Woche dauert es noch, dann will Marcel Hirscher sein Comeback im Ski-Zirkus geben. In Sölden steht der achtfache Gesamtweltcupsieger nach fünfjähriger Pause mit einer Wildcard für Holland am Start.

In welcher Verfassung sich der 35-Jährige befindet, ist unklar. In den letzten Tagen feilte er in Sölden an der Feinabstimmung. Trainingszeiten bleiben bisher geheim.

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Marcel Hirscher trainiert für seine Rückkehr in den Weltcup. - Red Bull Content Pool

Slalom-Star Manuel Feller ist optimistisch über die Rückkehr seines ehemaligen Teamkollegen. Trotz langer Wettkampfpause ist er der festen Überzeugung, dass Hirscher immer noch das Zeug hat, ganz vorne dabei zu sein.

Fährt Marcel Hirscher bei seinem Comeback in die Top Ten?

«Er war über Jahre hinweg der Beste unter den Besten. Ich freue mich sehr darauf, ihn wiederzutreffen. Ich habe ihn bereits kürzlich in Sölden gesehen. Es wirkt so, als hätte er viel Spass am Skifahren», so Feller gegenüber «Eurosport».

Man dürfe Hirscher nicht unterschätzen. Feller: «Ich denke, dass er immer noch Rennen gewinnen kann, aber es wird nicht mehr so sein wie vor fünf Jahren.»

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Manuel Feller gewann im letzten Winter den Slalom-Weltcup. - keystone

Aber nicht nur das Comeback des Österreichers sorgt für Aufregung im Ski-Zirkus. Auch Lucas Braathens kehrt zurück. Und er ist wesentlich jünger als Marcel Hirscher.

Feller warnt: «Ich glaube, dass Lucas noch immer in der Blüte seiner Karriere ist. Er hatte wahrscheinlich die beste Vorbereitung, weil er nie aufgehört hat, zu trainieren.»

Braathen geht in Zukunft für Brasilien an den Start.

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