Marco Odermatt holt Super-G-Kugel – Schweiz-Dreifachsieg in Saalbach
Totaler Triumph in Saalbach: Marco Odermatt holt sich die Super-G-Kristallkugel – Rogentin, Meillard und Boisset sichern der Schweiz einen Dreifachsieg!
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Odermatt sichert sich die kleine Kristallkugel im letzten Super-G der Saison.
- In Saalbach reicht dem Nidwaldner ein Fünfter Platz.
- Die Schweiz feiert einen Dreifachsieg: Rogentin gewinnt vor Meillard und Boisset!
Dreifachsieg und Kugel-Party – was für eine Schweizer Machtdemonstration in Saalbach! Nach Lara Gut-Behrami sichert sich auch Marco Odermatt den Disziplinen-Sieg im Super-G. Der Nidwaldner wird im österreichischen Sulz-Schnee Fünfter – das reicht locker, Verfolger Vincent Kriechmayr wird gar noch weiter distanziert.
Der Österreicher lag bereits vor dem letzten Rennen 81 Punkte zurück. Noch bevor Odi losgefahren war, hatte er die Kugel im Sack. Dies weil Kriechmayr heute nur auf Rang sechs fährt.
Odi wird zwar nur Fünfter, dafür nutzen seine Teamkollegen ihre guten Nummern. Und sichern der Schweiz den Dreifachsieg! Stefan Rogentin gewinnt vor Loic Meillard (+0,03) und Arnaud Boisset (+0,15).
Historisch! Insgesamt konnten die Schweizer Ski-Männer erst 13 Dreifach-Siege feiern. Den letzten vor 28 Jahren. In der Veysonnaz-Abfahrt triumphierte Bruno Kernen vor William Besse und Daniel Mahrer.
Rund eineinhalb Stunden zuvor durfte bereits Lara Gut-Behrami jubeln – auf der gleichen Strecke wie die Männer. Die Tessinerin gewinnt die kleine Kugel dank eines siebten Platzes.
Verfolgerin Federica Brignone muss sich nur Ester Ledecka geschlagen geben. Mit den 80 Punkten von Rang zwei kommt die Italienerin aber lediglich bis auf 30 Punkte heran.
Sowohl Marco Odermatt als auch Lara Gut-Behrami räumen heute ihre dritte Kugel in dieser Saison ab. Sie triumphieren im Riesenslalom, Super-G und im Gesamtweltcup.
Kommt am Wochenende je eine vierte hinzu? Odi und Lara führen vor dem letzten Rennen der Saison auch die Abfahrts-Wertung an. Morgen fahren die Frauen, am Sonntag dann die Herren.