Marco Odermatt in Führung: So viel Preisgeld räumen die Ski-Stars ab
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Odermatt dominiert den Ski-Weltcup aktuell nach Belieben.
- Der Schweizer führt aber nicht nur die Weltcup-Wertungen an.
- Auch im Preisgeld-Ranking ist Odermatt die klare Nummer eins.
Man braucht aktuell einigen Mut, um bei einem Weltcup-Rennen gegen Marco Odermatt zu wetten. Das «schlechteste» Resultat des Schweizer Ski-Dominators in diesem Winter ist ein siebenter Rang in der zweiten Gröden-Abfahrt. Bei 17 Rennen stand der Nidwaldner nur zweimal nicht auf dem Podest.
Wird Odermatt in diesem Jahr die grosse Kristallkugel gewinnen?
Kein Wunder, dass das Punktekonto des 26-Jährigen bereits prall gefüllt ist. Bei 1400 Punkten steht Odermatt bereits, mehr als doppelt so viele wie sein erster Verfolger Cyprien Sarrazin. Die grosse Kristallkugel ist nur noch Formsache, auch in den drei Disziplinen-Wertungen führt Odermatt aktuell.
Lukrative Saison für Dominator Marco Odermatt
Auch finanziell lohnt sich die Dominanz des Nidwaldners. Im Preisgeld-Ranking der FIS liegt Marco Odermatt wie auch in der Gesamtwertung komfortabel in Führung. Demnach hat der 26-Jährige bereits 578'000 Franken eingesackt – als einziger Athlet überspringt er bislang die halbe Million.
Einigermassen mithalten kann da nur die aktuell verletzte Ski-Queen Mikaela Shiffrin. Die US-Amerikanerin, die nach ihrem Horrorsturz in Cortina pausieren muss, steht bei 463'000 Franken. Allerdings könnte sie bald von Lara Gut-Behrami eingeholt werden, die auf Rang zwei bei 324'800 Franken steht.
Bei den Männern liegt Senkrechtstarter Cyprien Sarrazin mit 356'500 Franken auf dem zweiten Rang. Der Sensations-Doppelsieger von Kitzbühel räumte alleine dort mehr als die Hälfte seiner Börse ab: 100'000 Franken war jeder der beiden Streif-Siege des Franzosen wert. Zum Vergleich: Sein Sieg am Lauberhorn in Wengen brachte «nur» 47'000 Franken.
Hinter Odermatt und Sarrazin klafft dann schon eine Lücke bis zu Rang drei in der Preisgeld-Gesamtwertung: Österreichs Slalom-Star Manuel Feller schafft es als Drittplatzierter noch nicht einmal über die 200'000-Franken-Marke. Der Slalom-Sieger von Wengen und Adelboden steht bei 199'550 Franken an Preisgeldern.