Marco Odermatt und Co. verdauen WM-Frust mit Crêpes am Pistenrand
Trptz viel Vorschusslorbeeren verpasst das Schweizer Quartett im Super-G die Medaillen. Nach der Enttäuschung lassen es sich Marco Odermatt und Co. gutgehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit vollem Magen lässt sich der Frust verdauen.
- Die Schweizer Ski-Cracks gönnen sich nach dem Super-G ein Crêpe mit Nutella.
- Ob es die nötige Stärkung vor der Abfahrt am Sonntag ist?
Es Kafi am Pischterand? Nicht für unsere Schweizer Ski-Stars! Sie gönnen sich an der WM 2023 lieber eine französische Spezialität.
Bei ihren Nutella-Crêpes können Marco Odermatt, Loïc Meillard und Gino Caviezel wieder lachen. «Das Leben geht weiter», schreibt Odi unter das Bild auf Instagram.
Denn wenige Stunden zuvor müssen sie im Super-G einen Rückschlag einstecken. Mit hohen Erwartungen gestartet, verpassen sie allesamt das Podest. Odermatt fehlen nur elf Hundertstel auf den drittplatzierten Pinturault.
«Es ist ein enges Rennen, der kürzeste Super-G des ganzen Jahres. Es war eine gute Fahrt ohne Fehler», sagt ein sichtlich enttäuschter Marco Odermatt im Anschluss.
Den Sieg schnappt sich überraschend der Kanadier James Crawford, eine Hundertstel vor Aleksander Kilde.
Die nächste Chance auf Edelmetall bietet sich den Schweizer Männer in der Abfahrt am Sonntag. Morgen Samstag steht bei den Frauen ebenfalls die Abfahrt auf dem Programm. Hoffentlich darf sich Swiss-Ski dann über die zweite Medaille nach Wendy Holdeners Silber in der Kombi freuen.