Marco Odermatt im Pech – Riesenslalom in Sölden abgebrochen
Der Riesenslalom in Sölden (Ö) muss wegen starkem Wind abgebrochen werden. Damit kann Marco Odermatt seine gute Ausgangslage nach dem ersten Lauf nicht nutzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Ski-Auftakt der Männer fällt dem Wind zum Opfer.
- Der Riesenslalom in Sölden muss nach 47 Fahrern im ersten Lauf abgebrochen werden.
Der Riesenslalom der Männer in Sölden (Ö) wird nach 47 Fahrern im ersten Lauf abgebrochen. Grund sind starke Windböen, die eine Weiterführung des Rennens verunmöglichen. Es werden somit keine Weltcuppunkte verteilt.
Schon vor dem Start in den ersten Riesenslalom des Winters sorgte der Wind für Ärger. Der Start musste nach unten versetzt werden.
Bitter ist der Rennabbruch für Marco Odermatt. Der Ski-Dominator wäre nach dem ersten Lauf mit 0,29 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz gewesen. Nur Marco Schwarz war schneller. Der Österreicher dürfte in diesem Winter einer von Odermatts härtesten Konkurrenten im Kampf um den Gesamtweltcup sein.
Geburi-Kind Meillard verliert Ski
Neben Marco Odermatt lagen auch andere Schweizer gut auf Kurs. Gino Caviezel (5.), Thomas Tumler (14.), Livio Simonet (15.) und Justin Murisier (29.) befanden sich alle in den Top 30, ehe die Rennabsage kam.
Äusserst bitter war der Auftritt von Loïc Meillard. Ausgerechnet an seinem 27. Geburtstag schied er aus. Meillard, der mit einer neuen Bindung unterwegs war, verlor auf unerklärliche Art und Weise einen Ski.
Als nächster Programmpunkt stehen bei den Männern die beiden Zermatt-Abfahrten am 11. und 12. November an.