Michelle Gisin

Michelle Gisin sieht das Positive im Ausfall der Rennen

Noa Lara Mast
Noa Lara Mast

Engadin,

Der Saisonstart verlief für Michelle Gisin ausgezeichnet. Corona-bedingt wird sie nicht alle Rennen fahren können – trotzdem bleibt sie positiv.

Michelle Gisin
Michelle Gisin am FIS Alpine Ski Welt Cup, in St. Moritz. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Michelle Gisin ist gut in die neue Saison gestartet.
  • Sie bedauert, dass sie wegen der Pandemie nicht an allen Rennen teilnehmen kann.
  • Weniger Reisen gibt ihr allerdings auch ein gute Gefühl und ein «ökologisches Gewissen».

Michelle Gisin hat in der neuen Saison einen starken Start hingelegt. In allen drei Rennen erreichte sie die Top fünf. Gegenüber «RTS Sport» erzählt die Skifahrerin, dass es nicht ihr Ziel sei, möglichst viele Rennen zu fahren. Viel wichtiger sei für sie, so viele gute Rennen wie möglich zu absolvieren.

Trotz starker Leistungen, weiss sie, dass sie sich in gewissen Disziplinen noch verbessern kann. «Es funktioniert sehr gut im Slalom und im Riesen-Slalom. Ich hoffe, dass ich so weitermachen kann.»

Wegen der Corona-Pandemie fallen auch für Michelle Gisin einige Rennen in dieser Saison weg. So etwa Killington oder Lake Louis. Obwohl sie dies sehr bedauert, sieht Gisin auch das Positive darin.

«Für mich ist es ein Vorteil, weniger zu reisen, da ich viele Rennen fahre. Das gibt mir einen gewissen Seelenfrieden und auch ein ökologisches Gewissen.»

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