Rebensburg verpasst auch in Killington Podestplätze

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USA,

Viktoria Rebensburg sucht noch ihre Form. Auch im zweiten Riesenslalom des Winters sind die Podestplätze für Deutschlands beste Skirennfahrerin ausser Reichweite - eine andere Deutsche dagegen konnte zufrieden sein.

Nach Platz 13 in Sölden erreichte Viktoria Rebensburg in Killington Rang sieben. Foto: Charles Krupa/AP/dpa
Nach Platz 13 in Sölden erreichte Viktoria Rebensburg in Killington Rang sieben. Foto: Charles Krupa/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Den grossen Rückstand quittierte Viktoria Rebensburg mit einer ungläubigen Geste und einem kurzen Kopfschütteln.

Schon auf die Zweitplatzierte Federica Brignone fehlten ihr im Ziel 0,72 Sekunden, auf deren italienische Landsfrau und Siegerin Marta Bassino war es beim Riesenslalom in Killington fast eine Sekunde. Ganz offensichtlich zu viel für den Geschmack von Deutschlands bester Skirennfahrerin, der auch auf Rang drei und Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin aus den USA noch 0,69 Sekunden fehlten.

Einen Monat nach dem enttäuschenden 13. Platz beim Saisonstart in Sölden konnte Rebensburg auch mit ihrem zweiten Weltcup-Auftritt dieser Saison nicht zufrieden sein. In den vergangenen Wochen hatten sie Rückenbeschwerden in der Vorbereitung eingeschränkt. Auf der wegen zu viel Wind im oberen Streckenteil verkürzten Strecke in den USA lieferte sie im ersten Durchgang eine deutlich bessere Leistung ab als noch auf dem Gletscher in Österreich. Rang sechs war eine gute Ausgangslage, auf die Podestplätze fehlten nur 0,16 Sekunden.

Doch vor den vielen Zuschauern im US-Bundesstaat Vermont konnte sie ihre Qualitäten im Finale nicht ausspielen und muss nun bis zum 17. Dezember in Courchevel warten, ehe sie in ihrer Paradedisziplin den ersten Podestplatz anpeilen kann. In der kommenden Woche geht es für sie in Lake Louise um Punkte in Abfahrt und Super-G.

Zufriedener sein konnte Marlene Schmotz, die sich im zweiten Durchgang um vier Plätze verbesserte und am Ende einen guten 21. Rang belegte. Lena Dürr hatte die Qualifikation für das Finale verpasst.

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