Marco Odermatt

Marco Odermatt gewinnt die Lauberhorn-Abfahrt überlegen

Nau Sport
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Interlaken-Oberhasli,

Marco Odermatt gewinnt nach einer überragenden Fahrt die Wengen-Abfahrt. Aleksander Kilde stürzt schwer und muss mit dem Helikopter abtransportiert werden.

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Aleksander Kilde – völlig erschöpft – stürzt kurz vor dem Ziel der Lauberhorn-Abfahrt heftig. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Marco Odermatt gewinnt nach einer Wahnsinns-Fahrt die Lauberhorn-Abfahrt.
  • Aleksander Kilde stürzt schwer und muss mit dem Helikopter ins Spital.
  • Auch Niels Hintermann (8.) fährt in die Top 10.

Die Top 3

1 – Marco Odermatt
2 – Cyprien Sarrazin (+0,59)
3 – Dominik Paris (+1,92)

Die weiteren Schweizer

8 – Niels Hintermann
13 – Stefan Rogentin
14 – Franjo von Allmen
15 – Josua Mettler
22 – Alexis Monney
24 – Lars Rösti
27 – Gilles Roulin
DNF Justin Murisier
DNF Arnaud Boisset

Live-Ticker

30 – Matthieu Bailet: Der Franzose zeigt eine wilde Fahrt. Scheidet schon kurz vor dem Hundschopf fast aus. Wenig später ist seine Fahrt dann definitiv zu Ende.

29 – Christof Innerhofer: Der Italiener zeigt nach seinem kürzlichen Sturz eine bemerkenswerte Leistung. Er belegt mit 4,31 Sekunden Rückstand Platz 16.

27 – Daniel Danklmaier: Er ist der vierte und letzte Österreicher am Start. Mit gut vier Sekunden Rückstand fährt er auf den 15. Rang.

26 – Josef Ferstl: Auch der vierte Deutsche kann die Bilanz nicht aufbessern. Ferstl fährt auf Platz 19.

25 – Thomas Dressen: Der Deutsche bricht seine Fahrt ab.

24 – Adrian Smiseth Sejersted: Starke Fahrt des Norwegers! Er verliert auf Odi «nur» 2,2 Sekunden und klassiert sich auf Rang vier.

Update zum Kilde-Sturz: Laut ORF hat sich Kilde bei seinem schlimmen Sturz einen offenen Unterschenkelbruch zugezogen. Damit ist die Saison für den Norweger gelaufen.

22 – Alexis Monney: Ansprechende Fahrt des Schweizers. Monney verliert zwar über vier Sekunden. Platz 15 ist aber ein ansprechender Rang.

21 – Stefan Babinsky: Nicht schon wieder! Auch der Österreicher stürzt. Babinsky knallt im Kernen-S gegen die Polsterungen, bleibt zum Glück aber unverletzt.

20 – Andreas Sander: Pech für den Deutschen! Sander ist bereits unterwegs und muss während seiner Fahrt wegen des Alexander-Sturzes abgewunken werden. Sander darf nun noch einmal zurück an den Start.

19 – Cameron Alexander: Nächster Sturz! Der Kanadier rutscht nach dem Silberhorn-Sprung weg und landet in den Fangnetzen. Glücklicherweise kann Alexander selbst ins Ziel fahren.

18 – Romed Baumann: Der Deutsche bleibt chancenlos. Baumann verliert über fünf Sekunden und klassiert sich auf dem letzten Platz.

17 – Ryan Cochran-Siegle: Ansprechende Leistung des US-Amerikaner. Er fährt auf Platz acht.

16 – Stefan Rogentin: Rogentin verliert über drei Sekunden und klassiert sich ausserhalb der ersten zehn.

15 – Niels Hintermann: Hintermann zeigt eine solide Fahrt – dürfte sich aber dennoch mehr erhofft haben. 2,74 Sekunden Rückstand bedeuten aktuell Rang sieben.

14 – Vincent Kriechmayr: Der Österreicher kann nicht mit den Schnellsten mithalten. Fast 2,5 Sekunden Rückstand bedeutet aktuell Platz vier.

13 – Florian Schieder: Wie Murisier und Kilde scheidet auch der Italiener aus. Er rutscht beim Canadian Corner weg.

12 – James Crawford: Keine Chance für den Kanadier nach dem langen Unterbruch wegen dem Kilde-Sturz. Crawford verliert über vier Sekunden und klassiert sich am Ende der Rangliste.

11 – Aleksander Kilde: NEIN! Völlig erschöpft stürzt Aleksander Kilde im Ziel-S und knallt heftig in die Fangnetze. Sofort wird es im Zielraum ganz still. Der Norweger wird mit dem Helikopter abtransportiert. Über seinen Zustand sind derzeit noch keine Details bekannt. Es werden Schnittverletzungen vermutet.

Aleksander Kilde
Hier wird Aleksander Kilde mit dem Helikopter abtransportiert. - SRF

10 – Dominik Paris: Der Italiener kann nur ganz oben mit Odermatt mithalten. Im Ziel ist es für Paris Rang drei. Er verliert aber fast zwei Sekunden.

9 – Cyprien Sarrazin: Der Franzose riskiert alles – ist gleich mehrmals nahe am Ausscheiden. Im Ziel verliert Sarrazin 0,58 Sekunden. Odermatt hat seinen ersten ganz grossen Konkurrenten hinter sich gelassen.

8 – Marco Odermatt: Wahnsinn! Odermatt zeigt in jedem Abschnitt eine perfekte Fahrt und pulverisiert die Bestzeit mit über 2 (!) Sekunden Vorsprung. Unfassbar!

Marco Odermatt
Marco Odermatt jubelt nach seiner Fahrt. - keystone

7 – Bryce Bennett: Der US-Amerikaner startet stark. Er verliert dann aber laufend Zeit und klassiert sich zeitgleich mit Casse auf Rang drei.

6 – Mattia Casse: Auch der Italiener kann die französische Doppelführung nicht durchbrechen. Casse fährt auf Platz drei.

5 – Justin Murisier: Schreck-Moment in Wengen! Murisier stürzt kurz nach dem Start beim Russi-Sprung heftig. Er bleibt zum Glück unverletzt und kann ins Ziel fahren.

4 – Otmar Striedinger: Nur vier Österreicher sind in Wengen am Start. Der erste kann dabei nicht überzeugen. Striedinger verliert gut 0,5 Sekunden. Die französische Doppelführung bleibt bestehen.

3 – Jared Goldberg: Der US-Amerikaner bleibt ohne Chance und verliert über eine Sekunde.

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Beste Stimmung bei den Ski-Fans im Zielraum vor der Abfahrt in Wengen. - Nau.ch

2 – Nils Allegre: Allegre kann seinen Landsmann nicht verdrängen. Er kommt mit knappem Rückstand ins Ziel.

1 – Adrien Theaux: Der erste Fahrer ist im Ziel. Was die Fahrt Wert ist, werden allerdings erst die nächsten Fahrten zeigen.

Trauen Sie Marco Odermatt den Sieg in Wengen zu?

Die Schweizer am Start

Justin Murisier (5), Marco Odermatt (8), Niels Hintermann (15), Stefan Rogentin (16).

Alexis Monney (22), Franjo von Allmen (33), Josua Mettler (34), Gilles Roulin (45), Lars Rösti (52), Arnaud Boisset (53).

Vor dem Rennen

Am Donnerstag bricht Marco Odermatt den Bann und gewinnt seine erste Weltcup-Abfahrt! Der 26-jährige Ski-Überflieger setzt sich auf verkürzter Strecke vor Cyprien Sarrazin und Aleksander Kilde durch.

Marco Odermatt
Darf Marco Odermatt auch am Samstag jubeln? - keystone

Das Podest beim Super-G vom Freitag setzt sich genau gleich zusammen – mit unterschiedlichem Sieger. Der entfesselte Sarrazin ist am Lauberhorn nicht zu schlagen, distanziert Odi um 58 Hundertstel. Und der 29-Jährige ist heisst auf die Abfahrt: «Heute war es nicht volles Risiko», sagt er nach seinem Triumph.

Marco Odermatt
Marco Odermatt muss sich beim Super-G Cyprien Sarrazin geschlagen geben. - keystone

Kommentare

User #6219 (nicht angemeldet)

..ein Musterpaar diese 👫.. alle Snobs mögen diese nachahmen, und nicht blöffen von morgen's bis abend's und alles auf Pump erstehen..

So geil, Handy am Skistock angeklebt & Demo Föteli geschossen.

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