Schweizer Frauen zu viert in den Top 20
In Pokljuka klassieren sich gleich vier Schweizer Biathletinnen in den Top 20. Aita Gasparin wird Zwölfte.
Aita Gasparin erzielte beim ersten Weltcuprennen im Jahr 2023 das Bestresultat der Schweizer Biathletinnen. Die Bündnerin stiess mit Platz 12 im Sprint von Pokljuka zum vierten Mal in diesem Winter in die Top 20 vor.
Die junge Amy Baserga traf ebenfalls alle Scheiben und wurde mit dem 14. Rang und einem Karriere-Bestresultat belohnt. Auch Lena Häcki-Gross (17.) und Elisa Gasparin (18.) zeigten ordentliche Leistungen. Die 21-jährige Lea Meier (32.) liess sich die ersten Weltcuppunkte gutschreiben.
Bei der Detailanalyse fallen die Fortschritte von Lena Häcki-Gross beim Laufen auf. Die Frau aus Engelberg figuriert in der reinen Laufzeit unter den Top 7. Sofern sie in einem Wettkampf alle Scheiben trifft, liegt der zweite Weltcup-Podestplatz ihrer Karriere drin.
Für einen Podestplatz war am Donnerstag ein Blankoschiessen notwendig. Die Schwedin Elvira Öberg siegte vor Frankreichs Weltcup-Leaderin Julia Simon und der Italienerin Dorothea Wierer.