Simon Ammann

Simon Ammann fliegt in seine 27. Weltcup-Saison – das sind die Ziele

Nau Sport
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Toggenburg,

Mit neuem Trainer geht Simon Ammann in eine weitere Saison. Der Skispringer ist hochmotiviert.

Simon Ammann
Bereit für die nächste Saison: Simon Ammann. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Simon Ammann steht vor seiner 27. Saison im Weltcup.
  • Die Skisprung-Legende findet auch mit 42 Jahren neue Motivation.
  • Mit dem neuen Trainer Rune Velta zeigt sich der Toggenburger sehr zufrieden.

Skisprung-Ikone Simon Ammann kehrt diesen Winter mit erneuter Begeisterung auf die Schanzen zurück. Seine Motivation wird durch seinen neuen Trainer angefeuert.

Ammann, 42 Jahre alt, bereitet sich darauf vor, seine 27. Saison (!) im Weltcup zu starten. Er hat seit seinem Debüt im Dezember 1997 in Oberstdorf, zwei Doppel-Olympiasiege und 23 Weltcup-Siege gefeiert.

Simon Ammann trotz fehlendem Erfolg motiviert

Trotz mangelndem Erfolg in den letzten Jahren gibt der Toggenburger nicht auf. Im Gegenteil: Je schwieriger es scheint, an die Spitze zurückzukehren, desto entschlossener ist er.

Dieser Herbst bringt Veränderungen mit sich. Teamkollegen berichten offenbar, Ammann sei so viel von der Schanze gesprungen wie lange nicht mehr.

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Ammann sieht das Potenzial für eine erfolgreiche Kombination aus seinem Betriebswirtschaftsstudium und seiner Karriere als Spitzensportler. Er ist bestrebt, seine Grenzen zu entdecken, und glaubt an sein Potenzial trotz des Balanceakts zwischen Studium und Sport. «Ich muss in meinem derzeitigen Leben stets ein wenig balancieren», wird er von der «Aargauer Zeitung» zitiert.

Der neue Trainer bringt frischen Wind

Rune Velta, der neue Coach von Ammann und ehemalige norwegische Weltmeister, legt grossen Wert auf den Flugteil des Springens. Seine Philosophie soll Ammanns Begeisterung für den Sport neu entfacht haben.

Rune Velta Simon Ammann
Der Norweger Rune Velta ist der neue Cheftrainer von Simon Ammann und Co. - keystone

Velta hat das Team schnell mit seinen klaren Ideen überzeugt. «Es ist nicht selbstverständlich, dass der Einstieg als neuer Trainer so gut gelingt. Rasch ein hohes Akzeptanzlevel zu erreichen, ist eine Herausforderung», sagt Ammann.

Für die kommende Saison konzentriert sich Ammann auf das Skifliegen und die grossen Schanzen. Seine Ziele sind nicht ergebnisabhängig, sondern liegen in der Weiterentwicklung des Flugteils.

«Die Ziele liegen in der Dimension des Sprungs selbst», sagt Simon Ammann. Er macht deutlich, wie sehr er dem Skispringen verpflichtet ist. Die Saison beginnt Ende November im finnischen Kuusamo.

Kommentare

User #832 (nicht angemeldet)

Von dem kann er sich nichts kaufen.

User #9418 (nicht angemeldet)

Es ist ja nicht so, dass er einem jungen Talent einen Startplatz im Weltcup wegnimmt. Solange er immer noch, wie letzte Saison, regelmässig bester Schweizer ist, darf er ruhig weiterspringen.

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