Dave Ryding: Trainer bricht nach Kitzbühel-Sieg in Tränen aus
Dave Ryding feiert im Slalom von Kitzbühel seinen ersten Weltcup-Sieg. Sein Trainer sackt nach Renn-Ende zu Boden und weint Freuden-Tränen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer verpassen die Podestplätze nach zahlreichen Ausfällen.
- Dave Ryding sorgt für den ersten britischen Sieg im Weltcup.
- Der Jubel bei seinem Team kennt keine Grenzen. Sein Coach weint sogar.
Es gibt einen neuen Weltcup-Sieger und obendrein gleich noch eine neue Siegernation! Dave Ryding beschert Grossbritannien im Slalom von Kitzbühel den ersten Sieg im alpinen Ski-Weltcup.
Zu viel für seinen Trainer: «Er hat es getan!», schreit er nach Renn-Ende. Auf den Knie fliessen bei ihm dicke Freuden-Tränen.
Auch Dave Ryding kann sein Glück kaum fassen. «Ich bin jetzt 35, aber ich habe nie aufgehört, an mich zu glauben.»
Er bedankt sich bei seinen Fans: «Ich habe zwar kein Heimrennen. Aber es sind immer einige Briten irgendwo in den Alpen. Wir lieben Skifahren – und die Party natürlich auch!»
Vier Schweizer scheiden im zweiten Lauf aus
Die Schweizer haben mit den Podestplätzen im Slalom auf dem Ganslernhang am Samstag nichts zu tun. Loic Meillard belegt als bester Schweizer Platz sieben, Marc Rochat wird nach Halbzeit-Rang fünf noch Achter.
Von sieben Schweizern im zweiten Durchgang schafft es mit Luca Aerni nur ein weiterer in die Wertung. Ramon Zenhäusern, Daniel Yule, Sandro Simonet und Noel von Grünigen scheiden im zweiten Lauf aus.
Die drei Halbzeitführenden Alex Vinatzer, Clement Noel und Sebastian Foss Solevaag kommen in Kitzbühel nicht fehlerfrei ins Ziel. Noel belegt am Ende Rang 15, Vinatzer wird auf Platz 18 gewertet. Foss Solevaag schafft nach einem Einfädler es nicht in die Wertung.