Slalom

Slalom in Schladming: Marc Rochat hauchdünn am ersten Podest vorbei

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Österreich,

Regenwetter macht den Slalom in Schladming zu einer Lotterie. Marc Rochat wird dank eines starken zweiten Laufs bester Schweizer, Linus Strasser gewinnt.

Marc Rochat Slalom Schladming
Marc Rochat ist im Slalom von Schladming bester Schweizer. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Linus Strasser gewinnt den Slalom in Schladming vor Timon Haugan und Clement Noel.
  • Marc Rochat fährt als bester Schweizer auf Rang vier, Daniel Yule fällt noch zurück.
  • Auch Luca Aerni und Loïc Meillard punkten, Reto Schmidiger scheidet im zweiten Lauf aus.

Der Slalom auf der Planai in Schladming (Ö) wird im zweiten Lauf zu einem Ausfall-Fest: Auf einem schnellen, anspruchsvollen Kurs rutschen in der Entscheidung zahlreiche Athleten weg. Bedingt ist das auch durch die widrigen Wetterbedingungen – starker Regen macht die Piste unberechenbar.

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Das führt in der Entscheidung zu einem Hundertstel-Krimi – und Marc Rochat ist mittendrin. Am Ende fehlen sechs Hundertstel auf das erste Weltcup-Podest, Rochat wird Vierter. Den Sieg sichert sich der Halbzeit-Führende Linus Strasser vor dem Norweger Timon Haugan und Clement Noel.

Daniel Yule, Sechster nach dem ersten Durchgang, rutscht im Slalom in der Entscheidung noch auf Rang acht zurück. Loïc Meillard kann sich im zweiten Lauf nicht verbessern, auch er fällt zurück. Er landet auf Rang 16 und damit auch hinter Luca Aerni, der Platz 15 belegt.

Daniel Yule Slalom Schladming
Daniel Yule im Slalom in Schladming. - keystone

Bitter endet der Abend für Reto Schmidiger: Mit Startnummer 48 hatte er sich auf Rang 25 für den zweiten Lauf qualifiziert. Dort lag er auf Kurs zu einem Punktresultat, rutschte aber weg und schied aus. Tanguy Nef hatte die Qualifikation verpasst, Ramon Zenhäusern und Noel von Grünigen schieden im ersten Durchgang aus.

Kommentare

User #3064 (nicht angemeldet)

Der vierte Rang, nach ewig langen Jahren. Vielleicht wäre es Zeit einem jungen den Platz im Skiteam zu überlassen. Dieser braucht für einen vierten Rang ziemlich sicher nicht 20 Jahre.

User #6381 (nicht angemeldet)

Knapp vorbei ist auch daneben.

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