Urs Kryenbühl meldet sich nach Horror-Sturz in Kitzbühel zurück
Sechseinhalb Wochen sind seit dem schrecklichen Sturz von Urs Kryenbühl (27) auf der Streif vergangen. Mittlerweile fährt der Speed-Spezialist schon wieder Ski.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Januar stürzt Urs Kryenbühl in Kitzbühel (Ö) kurz vor dem Ziel heftig.
- Der Schweizer zieht sich dabei gravierende Verletzungen im rechten Knie zu.
- Nur sechs Wochen später meldet sich der Abfahrer zurück – und zwar von der Piste!
Es sind Bilder, welche einem kalt den Rücken runterlaufen. Am 22. Januar stürzt der Schweizer Urs Kryenbühl bei der Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel (Ö) schwer.
Mit über 146 km/h rast der 27-Jährige über den Zielsprung. In der Luft verliert er die Kontrolle, knallt auf die pickelharte Piste. Bangen um den Schweizer!
«Hatte grossen Schutzengel»
Die Diagnose ist brutal: Kreuz- und Innenbandriss, Schlüsselbeinbruch, sowie eine schwere Gehirnerschütterung. Eine Operation ist allerdings nicht nötig.
Zwei Tage später meldet sich Kryenbühl erstmals zu Wort. «Ich hatte einen grossen Schutzengel», sagte der Skirennfahrer.
Mittlerweile sind sechs Wochen vergangen. Und siehe da: Urs Kryenbühl ist schon wieder mit Skiern unterwegs!
Erster Schritt in Richtung Starthaus
Auf Instagram postet er ein Bild von sich in voller Montur, dabei streckt er den Daumen in die Höhe. Hinzu kommt ein Video, welches ihn bei seinen ersten Schwüngen zeigt.
«Zägg, da bini wieder», schreibt er zu seinem Post.
Und weiter: «Sechseinhalb Wochen nach meinem Sturz in Kitzbühel bin ich zurück auf dem Schnee.» Die Freude sei ihm ins Gesicht geschrieben.
«Der heutige Tag war ein erster Schritt zurück in Richtung Starthaus. Allerdings würden ihm noch viele weitere Schritte bevorstehen, das sei klar. «Nach solch coolen Schwüngen wie heute bin ich jedoch top motiviert, auch diese zu gehen.»