Wachs-Arbeitsgerät für erhöhte Fluor-Werte verantwortlich

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Österreich,

Die Disqualifikation von Ragnhild Mowinckel beim Saisonstart in Sölden ist laut norwegischem Verband auf ein Arbeitsgerät zurückzuführen.

Ragnhild Mowinckel
Wurde wegen eines zu hohen Fluor-Werts auf ihren Skiern disqualifiziert: Ragnhild Mowinckel. Alessandro Trovati/AP - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ragnhild Mowinckel wurde beim Ski-Saisonstart in Sölden wegen Fluor-Wachs disqualifiziert.
  • Laut Verband und Ski-Hersteller war ein Arbeitsgerät schuld.
  • Dadurch sei bei der Ski-Präparation Fluor aufgetragen worden.

Nach der Disqualifikation der Norwegerin Ragnhild Mowinckel am vergangenen Samstag im Riesenslalom in Sölden hat der Skihersteller Head gemeinsam mit dem Internationalen Skiverband FIS und dem norwegischen Skiverband die Ursache für den erhöhten Fluor-Wert auf den Ski der Nordländerin gefunden.

Tests haben ergeben, dass ein mit Fluor kontaminiertes Arbeitsgerät, das bei der Ski-Präparation verwendet worden ist, für den erhöhten Messwert verantwortlich war. Wie die Verantwortlichen von Head mitteilten, sei das verwendete Wachs von der FIS geprüft worden. Dabei habe kein Fluor nachgewiesen werden können.

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Kommentare

User #3481 (nicht angemeldet)

Auch PTFE ist eine Fluorverbindung. In der Bratpfanne sorgt PTFE dafür, dass Nichts kleben bleibt. Aber Achtung. Ab einer Pfannen Temperatur von 360 °C ist mit einer für Menschen giftigen Konzentration gesundheitsgefährdender fluorierter Verbindungen zu rechnen. Die "Vögeli" kippen aber schon ab 202 °C vom "Stängeli"

User #1849 (nicht angemeldet)

Und wieder einmal gilt: Liebe Regulatoren (in dem Fall bitte auch unbedingt dieselbe Gilde in der Formel 1) : Hoert endlich auf den Sport mit taeglich wechselnden Regeln zu pervertieren, und denjenigen den Spass daran zu verleiden, welche den Sport ausueben wollen und die da sind, wo sie sind, weil sie mal Spass und Biss hatten. Denn sonst werden sie sich eines Tages angewiedert abwenden wenn das nicht irgendwann ein Ende hat. Also auch mal die Kirche im Dorf lassen und oefters locker durch die Hose atmen. Aktuell sind naemlich die Sportler in beiden Sportarten nur noch Passagier und geflogen werden sie vom Autopilot.. der dann wenn der Sprit ausgeht den Absturz auch nicht mehr vermeiden kann.

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