Wendy Holdener reagiert auf SRF-Frage genervt: «Richtig schlecht»
Im zweiten Lauf des Sllaoms in Courchevel scheidet Wendy Holdener aus. Im Anschluss bekommt die SRF-Reporterin den Frust zu spüren.
Das Wichtigste in Kürze
- Wendy Holdener scheidet im Courchevel-Slalom auf Position zwei liegend aus.
- Beim SRF-Interview nach dem Rennen reagiert die 31-Jährige genervt.
«Traurig ist das falsche Wort, ich habe den Anschiss», sagt Wendy Holdener im SRF-Interview nach dem Courchevel-Slalom. Kurz zuvor schied die nach dem 1. Lauf auf Platz zwei liegende Schwyzerin aus.
Auch im Anschluss ist der 31-Jährigen der Frust über die missglückte WM-Hauptprobe anzumerken.
Auf die Aussage, dass Courchevel und Méribel ihr nicht gut gesinnt seien, reagiert Holdener empört. Sie sagt: «Ich finde das richtig schlecht. Nur weil man mal ausscheidet, heisst das noch nicht, dass es schlecht ist.»
Bei der WM vor zwei Jahren am selben Ort schied Holdener im Slalom ebenfalls aus. Im Riesenslalom musste sie sich mit Rang 18 begnügen. Dafür holte sie in der Kombination Silber.
Die sichtlich verdutzte SRF-Reporterin entschuldigt sich sofort für die vermeintlich unpassende Aussage. «Danke vielmal für ihre Einschätzung», sagt sie zum Abschluss.
Den Sieg im Slalom schnappt sich die Zrinka Ljutic. Die Kroatin gewinnt mit über einer Sekunde Vorsprung vor Sara Hector und Lena Dürr. Camille Rast wird als beste Schweizerin Fünfte, Melanie Meillard fährt auf Rang sieben.
Kommende Woche steht für Wendy Holdener und Co. in Saalbach die Ski-WM auf dem Programm. Am Donnerstag findet der Riesenslalom statt, am Samstag dann der Slalom.