Wendy Holdener

Wendy Holdener: «Wollte nichts verschenken und um Gold fahren»

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Frankreich,

Ein ganz bitterer Tag für Wendy Holdener: Die Schweizerin ist auf Gold-Kurs und scheidet dann im WM-Slalom aus. Nach dem Rennen sucht sie nach Worten.

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Wendy Holdener ringt nach dem bitteren Out im WM-Slalom nach Worten. - SRF Sport

Das Wichtigste in Kürze

  • Keine weitere Medaille für Wendy Holdener!
  • Die Schweizerin scheidet in Führung liegend aus.
  • Nach dem Rennen sagt sie: «Ich wollte nichts verschenken.»

Ganz bitterer Tag für die Ski-Schweiz: Wendy Holdener startet als zweitletzte in die Entscheidung des WM-Slaloms, liegt deutlich in Führung. Nach zwei besten Zwischenzeiten scheidet die Unteribergerin aus.

Die Halbzeit-Führende Mikaela Shiffrin hätte nicht mithalten können, wird letztlich nur Zweite. Die Sensations-Kanadierin Laurence St-Germain holt sich den Weltmeister-Titel.

Nach dem Rennen ringt Wendy Holdener im SRF-Interview nach Worten. Ihr gehe momentan nicht viel durch den Kopf. «Ich überlege mir, was das Problem war. Ich kam vom Schatten in die Sonne – ich weiss es selber noch nicht genau.»

Holen die Schweizer Männer morgen im Slalom eine Medaille?

Das Ziel nach dem ersten Lauf war klar. «Ich habe besichtigt und wollte richtig geil Skifahren. Ich wollte nichts verschenken, das war der Plan. Und ich hoffte, dass ich um Gold fahren kann.»

Mit dem bitteren Out reist Holdener mit zwei Silber-Medaillen ab. Diese holte sie in der Kombi sowie dem Parallel-Rennen.

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Wendy Holdener scheidet mit grossem Vorsprung im zweiten Lauf des WM-Slaloms aus. - SRF

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