Stadt Wetzikon spendet für den Ukraine-Krieg

Stadt Wetzikon
Stadt Wetzikon

Wetzikon,

Die Stadt spendet der Glückskette einen Franken pro Wetziker Einwohner aus dem Budget der Entwicklungshilfe wegen des aktuellen Ukraine-Kriegs.

Wetzikon
Im Zentrum der Stadt Wetzikon (ZH). - Nau.ch / Simone Imhof

Der Ukraine-Krieg lässt niemanden kalt. Als Zeichen der Solidarität spendet die Stadt Wetzikon der Glückskette 25'651 Franken aus dem Budget der Entwicklungshilfe. Dies entspricht der aktuellen Einwohnendenzahl der Stadt. Mit der Spende leistet die Stadt aktiv einen Beitrag zur sich abzeichnenden humanitären Krise.

Seit dem Kriegsausbruch im Februar 2022 in der Ukraine sind tausende Menschen auf der Flucht. Die Folgen für die Zivilbevölkerung sind gravierend, Angst und Unsicherheit prägen ihren Alltag. Die Stadt Wetzikon hat sich entschieden, der Glückskette 25'651 Franken aus dem Budget der Entwicklungshilfe zu spenden.

«Mit dieser Spende setzen wir ein Zeichen der Solidarität angesichts der drohenden humanitären Katastrophe rund um die Ukraine», sagt Stadtpräsident Ruedi Rüfenacht. Der Betrag setzt sich aus der aktuellen Einwohnendenzahl der Stadt Wetzikon zusammen. «Damit zeigen wir als Stadt, dass wir gemeinsam hinter der Spende stehen.»

Der Bund koordiniert die Flüchtlingsaufnahme

Der gespendete Betrag macht mehr als die Hälfte des Budgets der städtischen Entwicklungshilfe aus. Angesichts des noch nicht absehbaren Ausmasses des Konflikts und des grossen Leids für die zivile Bevölkerung, rechtfertigt sich dieser grosse Betrag.

Die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich kommunizierte gestern über die neu eingerichtete kantonale Ukraine-Anlaufstelle, da sich die Anfragen aus der Bevölkerung zur Unterstützung von Kriegsflüchtlingen häuften. Koordiniert wird die Aufnahme von Flüchtlingen und Schutzbedürftigen durch den Bund.

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