Die weisse Gefahr schwebt über den Wintersportarten im Pulverschnee. Jährlich werden Menschen von Lawinen verschüttet. Nau hat mit dem WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos ein Schneeprofil erstellt.
Lawinenprognostiker Thomas Stucki absolviert den sogenannten Rutschblock-Test. Was es sonst noch alles braucht, um ein Lawinenbulletin zu erstellen erfahren Sie im unten stehenden Video-Interview. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) erstellt jeden Tag ein Lawinenbulletin.
  • Nur durch aufwändige Detailarbeit kann die Gefahr gut eingeschätzt - und Unfälle vermieden werden.
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Bei welchen Schneeverhältnissen besteht Lawinengefahr und wie werden diese ausgelöst? Nau hat den Lawinenprognostiker Thomas Stucki bei seiner täglichen Arbeit begleitet und ihm bei der Erstellung eines Lawinenbulletins über die Schulter geschaut. Nur mit einem verlässlichen Bericht, der in täglicher aufwändiger Detail-Arbeit erstellt wird, kann die Lawinengefahr richtig eingeschätzt werden.

Wie entsteht ein Lawinenbulletin?

Nach dem Schneeprofil (Siehe Video-Interview) machen sich die Leute beim SLF an das Analysieren der Daten und beginnen mit dem Texten. Für jedes Gefahrengebiet wird eine Gefahrenbeschreibung verfasst und eine Gefahrenkarte erstellt. Spätestens um 17.00 Uhr müssen die Produkte veröffentlicht sein und schon kurz davor sendet SRF 1 täglich ein Live-Interview mit dem SLF in Davos.

Mehr zur täglichen Arbeit beim Institut für Schnee- und Lawinenforschung finden Sie hier.

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