Kräftiger Schub für BIP

Die Liechtensteiner Volkswirtschaft wuchs 2017 kräftig und liess das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,8 Prozent wachsen.

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Tiefes Einkommen schlägt sich auf die Lebensqualität nieder, besonders in der Pandemie. - Keystone

Die Liechtensteiner Volkswirtschaft ist 2017 kräftig gewachsen. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) stieg um 3,8 Prozent auf eine Produktionsleistung von 6,4 Milliarden Franken.

Im Vorjahr hatte das Wachstum noch 1,5 Prozent betragen. Fast im Gleichschritt zum BIP gewachsen ist 2017 die Zahl der Beschäftigten. Sie erhöhte sich um drei Prozent auf total 33'092. Der Anstieg entspricht 970 Vollzeitstellen. Wie das statistische Amt in Vaduz am Freitag weiter mitteilte, hatte sich die Stellenzahl im Vorjahr um 1,7 Prozent erhöht.

Erfreulich präsentierte sich zudem die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in der Zeitperiode von 2006 bis 2017 belief sich auf 1,9 Prozent und erreichte Behördenangaben zufolge einen historischen Tiefststand.

Einige der am Freitag veröffentlichten Zahlen zum Liechtensteiner BIP beruhen vorerst auf einer Schätzung, da noch nicht alle nötigen Daten für die vollständige Rechnung zur Verfügung stehen. Die definitive volkswirtschaftliche Gesamtrechnung wird Ende November publiziert. Sie stützt sich auch auf Daten, die bei der Steuerveranlagung anfallen und somit erst 23 Monate nach Abschluss des Berichtsjahres vorliegen.

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