Jäger erschiesst Hund statt Fuchs
Pech bei der Jagd: Ein Jäger hat irrtümlicherweise einen Hund erschossen - in seinem Visier vermutete er eigentlich einen Fuchs.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei der Jagd verwechselte ein 80-Jähriger einen Hund mit einem Fuchs.
- Mit dem gefallenen Schuss traf der Bündner den zehnjährigen Border Collie tödlich.
Ein
80-jähriger Bündner Jäger hat im Prättigau einen Hund mit einem Fuchs
verwechselt. Der Schuss auf das vermeintliche Wildtier traf den
Border Collie tödlich.
Der
Jäger befand sich am Dienstagabend auf der Passjagd im Gebiet Schlappin
oberhalb Klosters. Wie die Bündner Polizei am Donnerstag informierte, tauchte
um etwa 21 Uhr ein Hund auf der vom Jäger beobachteten Wiese auf.
Der
Mann ging gemäss Polizei davon aus, dass es sich um einen Fuchs handelt. Er
schoss auf das Tier, und der zehnjährige Border Collie fiel tot um. Danach erst
bemerkte der Jäger die Verwechslung. Die Kantonspolizei Graubünden klärt die
genauen Umstände dieses Fehlabschusses ab.