Altes Brot genussvoll verwerten
Brot trocknet schnell aus und ist nicht mehr genissbar. Die Brotreste können Sie allerdings noch zu weiteren feinen Gerichten weiterverarbeiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Alte Brotreste müssen nicht weggeworfen werden.
- Röstbrot ist die ideale Beilage zu Suppen und Salaten.
- Paniermehl, Croutons oder Brotaufläufe lassen sich aus Resten herstellen.
Brot bleibt trotz guter Lagerung nicht lange frisch und knusprig. Die Brotreste müssen allerdings nicht weggeschmissen werden. Sie können entweder wieder aufgebacken oder weiterverwendet werden.
Einfache Brotrettung
Trockene Backwaren können kurz mit Wasser befeuchtet und im Backofen bei 180 °C Ober- und Unterhitze oder 150 °C Umluft aufgebacken werden. Das Wasser verdampft und Teig wird wieder weich.
Geröstetes Brot ist eine weitere Rettungsvariante. Die knusprige Beilage zu Salaten oder Suppen erfordert wenig Aufwand.
Die Brotscheiben einfach mit Olivenöl bestreichen und in der Pfanne von beiden Seiten anrösten. Eine Röstung im Backofen bei 180 °C für 15 bis 20 Minuten funktioniert ebenfalls.
Leckere Aufstriche machen das knusprige Brot zum Genuss. Fans der italienischen Küche sollten Bruschetta ausprobieren. Die gerösteten Brotscheiben werden mit Tomaten, Knoblauch und Basilikum belegt.
Paniermehl aus Brotresten
Aus sehr trockenem Brot und Brötchen kann Paniermehl hergestellt werden. Dafür müssen Sie die Stücke lediglich mit einer Kuchenmaschine oder einem Gemüsehobel fein reiben.
Croutons verfeinern Suppen und Salate. Dazu die Brotscheiben in Würfel schneiden, würzen und in der Pfanne oder im Backofen rösten.
Zerbröseltes und geröstetes Roggenbrot verfeinert Knuspermüslis oder Joghurts als Topping.
Auch in süssen und salzigen Aufläufen können trockene Brotreste verwendet werden. Dazu werden einzelne Scheiben mit weiteren Zutaten wie Obst oder Gemüse und Käse aufgeschichtet. Anschliessend wird eine Mischung aus Eiern, Milch und Rahm hinzugegeben.