Cristiano Ronaldo bleibt wegen Vergewaltigung angeklagt
Doch kein Aufatmen für Cristiano Ronaldo. Die Vergewaltigungsklage gegen den Fussballer bleibt bestehen. Einzig der Ort der Klage wurde geändert.
Das Wichtigste in Kürze
- Verschiedene Medien berichteten, dass die Vergewaltigungsklage fallengelassen wurde.
- Nun dementieren die Anwälte der Klägerin diese Berichte und erklären die Verwirrung.
- Cristiano Ronaldo wird also weiterhin die Vergewaltigung von Kathryn Mayorga vorgeworfen.
Die Anklage der Vergewaltigung gegen Cristiano Ronaldo wurde nicht (!) fallen gelassen. Entgegen verschiedenen Medienberichten am Mittwoch bleibt die Klage gegen den Portugiesen bestehen. Die Anwälte der US-Amerikanerin dementierten die entsprechenden Berichte.
«Die Beschuldigungen sind nicht fallen gelassen worden», sagte Anwältin Larissa Drohobyczer von der Kanzlei «Stovall and Associates» der Deutschen Presse-Agentur.
Zwar sei eine Klage auf regionaler Ebene im US-Bundesstaat Nevada von den Anwälten eingestellt worden. Sie sei aber gleichzeitig vor einem Bundesgericht neu erhoben worden. «Wir haben im Grunde nur den Ort gewechselt, aber die Klage bleibt bestehen.»
Die Anwältin erklärte weiter, dass die Klägerin nun auf eine Bestätigung der italienischen Behörden warte. Diese hatte nämlich Mühe die Anschuldigungen und die Ladung an den Fussballer zuzustellen.
Ronaldo bestreitet Vorwurf
Kathryn Mayorga hatte Ronaldo im vergangenen Herbst der Vergewaltigung bezichtigt. Der Vorfall soll sich 2009 während einer Party in seinem Penthouse in Las Vegas ereignet haben.
Danach habe er sich entschuldigt und erklärt, er sei «normalerweise ein Gentleman», so Mayorga. Ronaldo stritt die Vorwürfe stets ab. Was zwischen den beiden vorfiel, sei dem Star zufolge einvernehmlich gewesen.