Cristiano Ronaldo verteidigt sich gegen Vorwürfe
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo hat zugegeben, 2009 mit Kathryn Mayorga Sex gehabt zu haben.
- Dieser sei aber einvernehmlich gewesen.
Cristiano Ronaldo soll 2009 eine Frau in Las Vegas anal vergewaltigt haben. Der Superstar hat sich kurz nach den ersten Vorwürfen bereits über die sozialen Medien geäussert und die Schuld von sich gewiesen. Jetzt verteidigt sich der Portugiese erneut. Und sein Anwalt sagt, die Dokumente mit den Aussagen Ronaldos seien völlig erfunden gewesen.
«Komplett einvernehmlich»
In einem Schreiben seines US-amerikanischen Anwalts beteuert Ronaldo seine Unschuld weiterhin, gibt aber zu, dass er 2009 mit Kathryn Mayorga Sex hatte. Allerdings sei dieser «komplett einvernehmlich» gewesen.
Zudem wird in diesem Schreiben zugegeben, dass es zwischen Ronaldo und Mayorga zur Zahlung von 375'000 Dollar Schweigegeld und der Unterzeichnung eines Abkommens gekommen sei. Dieses sei aber keine Bestätigung der Schuld. Ronaldo sei dem Rat seiner Berater gefolgt, um den «Vorwürfen und Unterstellungen ein Ende zu bereiten, die seinem Ruf hätten schaden können.»
«Bedauerliche Verleumdungskampagne»
Die aufgetauchten Dokumente über die Begegnung sollen zudem vor der «unverantwortlichen Veröffentlichung» abgeändert worden sein. Der Anwalt zeigt sich erzürnt über die Berichterstattung gewisser Nachrichtenportale. «Es ist bedauerlich, dass Nachrichtenportale eine so aufwendige und absichtliche Verleumdungskampagne auf der Grundlage gestohlener, leicht manipulierbarer digitaler Dokumente unterstützen oder vorantreiben.»
Die Polizei in Las Vegas hat den Fall nach den neuerlichen Äusserungen wieder aufgenommen. Dennoch zeigt sich Ronaldo in seinem Statement zuversichtlich, dass die Untersuchungen «die Wahrheit an den Tag» bringen würden.