Feuerwehr in Kalifornien warnt: Am Labor-Day drinnen bleiben
Drei Wochen nach dem Ausbruch zahlreicher Waldbrände in Kalifornien kämpft die Feuerwehr in dem Westküstenstaat der USA weiter gegen die Flammen.
Das Wichtigste in Kürze
- Noch immer kämpft die Feuerwehr im US-Bundesstaat Kalifornien gegen die Flammen.
- Rund 12'500 Einsatzkräfte kämpfen gegen über 20 grossflächige Brände an.
- Wegen der hohen Temperaturen sollen die Bürger den Labor-Day drinnen verbringen.
Drei Wochen nach dem Ausbruch zahlreicher Waldbrände in Kalifornien kämpft die Feuerwehr der USA weiter gegen die Flammen. Laut dem Lagebericht der Feuerwehr von Samstag (Ortszeit) waren zuletzt knapp 12'500 Einsatzkräfte damit beschäftigt, über 20 grössere Brände einzudämmen.
Die Feuerwehr rief die Anwohner auf, wegen der steigenden Temperaturen an diesem langen Feiertagswochenende, möglichst wenig Zeit draussen zu verbringen. Unter den derzeitigen Wetterbedingungen könnten sich leicht neue Brände entfachen. Am Montag wird in den USA der Labor Day, ein Gedenktag der Arbeiterbewegung, gefeiert.
Über 10'000 Menschen sind obdachlos
Seit den Blitzeinschlägen, die Mitte August die ersten Brände ausgelöst hatten, seien mehr als 900 Feuer ausgebrochen, hiess es. Gut 6000 Quadratkilometer Land seien abgebrannt. Mindestens acht Menschen seien bisher ums Leben gekommen. Knapp 3300 Gebäude wurden den Angaben zufolge zerstört.
Noch immer könnten mehr als 10'500 Menschen nicht in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Die beiden grössten Brände wüteten zuletzt nahe der Metropole San Francisco.