Trump steigt nach Biden-Aussage in den Müllwagen
Biden sorgt mit einer mutmasslichen «Müll»-Aussage über Trump-Anhänger für Aufregung. Der Ex-Präsident nutzt die Gelegenheit für einen medienwirksamen Auftritt.
Die Kontroverse um Joe Bidens angebliche Aussage über Trump-Anhänger erhitzt den US-Wahlkampf. Der Präsident soll Trumps Unterstützer als «Müll» bezeichnet haben.
Das Weisse Haus dementiert dies und erklärt, Biden habe sich auf die Rhetorik eines Comedians bezogen. Doch eine interne E-Mail offenbart Unstimmigkeiten.
«Verfälschung der Transkript-Integrität»
Laut «Bild» änderte das Weisse Haus das Transkript von Bidens Rede nachträglich. Dies geschah nach Rücksprache mit dem Präsidenten selbst.
Der Leiter des Stenografenbüros kritisiert dieses Vorgehen scharf. Er bezeichnet es als «Verstoss gegen das Protokoll» und «Verfälschung der Transkript-Integrität».
Trump macht PR-Event aus «Müll»-Aussage
Donald Trump reagierte prompt auf den Vorfall. Er posierte in einem Müllwagen und richtete sich an seine Anhänger.
«Sie nennen euch Müll, weil sie euch die letzten vier Jahre wie Müll behandelt haben», zitiert «Bild» den Ex-Präsidenten. Trump nutzt die Situation, um seine Wähler zu mobilisieren.
Auf der Plattform X kommentierte Trump laut der «Welt»: «Du kannst Amerika nicht führen, wenn du das amerikanische Volk nicht liebst.»
Auswirkungen auf den Wahlkampf
Kamala Harris, die demokratische Präsidentschaftskandidatin, distanzierte sich schnell von Bidens Äusserungen. Sie betonte laut «Bild», keiner Kritik an Menschen zuzustimmen.
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Die Republikaner sehen in Bidens Patzer eine Chance. Sie nutzen den Vorfall, um die Demokraten als abgehoben darzustellen.
Trump selbst schürt bei seinen Anhängern die Erwartung, dass ihm ein Sieg nur durch Betrug genommen werden könne. Dies berichtet die «Welt».
Umfragen zu US-Wahlen deuten auf enges Rennen
Trotz der Kontroverse deuten Umfragen auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hin. Die «Welt» berichtet, dass Trump in sieben umkämpften Bundesstaaten führe.
Die US-Wahl findet am 5. November statt. Bis dahin ist mit weiteren hitzigen Debatten und Kontroversen zu rechnen.