Coronavirus: Alle Zuschauer bei Champions League in Asien mit Masken

Beim Eröffnungsspiel der asiatischen Champions-League müssen alle Zuschauer Gesichtsmasken tragen.

Grund ist die Angst vor dem Coronavirus. Die Sicherheit von Mitarbeitern und Messe-Besuchern habe oberste Priorität. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Champions-League-Spiel in Seoul gibt es eine Gesichtsmasken-Pflicht.
  • Damit geht die Asiatische Fussball-Föderation gegen die Ausbreitung des Coronavirus vor.

Beim Eröffnungsspiel der asiatischen Fussball-Champions League am Dienstag in Südkorea müssen alle Zuschauer Gesichtsmasken tragen. Das ist laut Nachrichtenagentur AP eine der Massnahmen der Asiatischen Fussball-Förderation (AFC) gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus.

Die Körpertemperatur der Besucher darf nicht über 37,5 Grad liegen. Im ersten Spiel des Wettbewerbs stehen sich in Jeonju die Meister aus Südkorea und Japan gegenüber: Jeonbuk Motors und Yokohama F. Marinos.

Die AFC hatte in der vergangenen Woche bereits beschlossen, dass die Partien der drei chinesischen Clubs Shanghai SIPG, Guangzhou Evergrande und Shanghai Shenhua verschoben werden. Sie sollen im April und Mai stattfinden.

Die vier iranischen Teams bestreiten ihre ersten drei Partien wegen der Spannungen in der Region auswärts. An dem Wettbewerb nehmen 32 Mannschaften teil.

Die Zahl der bestätigten Infektionen durch das Virus stieg in China auf mehr als 37 000 Fälle. Ausserhalb Chinas sind mehr als 300 Infektionen bestätigt.