Tod

Massenbestattung nach Tod von 21 Jugendlichen in Südafrika

Keystone-SDA
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Südafrika,

21 Jugendliche starben in einer südafrikanischen Kneipe einen rätselhaften Tod. Tausende Trauernde versammelten sich nun zu einer Bestattungszeremonie.

Südafrika
21 Jugendliche starben in einer Taverne einen rätselhaften Tod. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Tod von 21 Jugendlichen wird in Südafrika von Tausenden bei einer Zeremonie betrauert.
  • In einer südafrikanischen Kneipe starben die Opfer einen rätselhaften Tod.
  • Sie befanden sich im Alter zwischen 13 und 17 Jahren.

In einer südafrikanischen Kneipe starben 21 Jugendliche einen rätselhaften Tod. Am Mittwoch versammelten sich Tausende Trauernde zu einer Massenbestattungszeremonie.

Mit Blumen geschmückte Särge waren in einer Halle in der Stadt East London aufgebahrt. Trauernde hielten Fotos der Gestorbenen in den Händen. Anwesende sangen religiöse Hymnen und hielten Reden, während einige Familienangehörige tränenüberströmt in sich zusammensackten.

Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa nahm mit Regierungsvertretern an der Beerdigungsfeier teil. «Wir sind hier, um als Nation zu trauern (...) und um über die Tragödie nachzudenken, die uns widerfahren ist», sagte er. Ramaphosa kritisierte die Besitzer der Kneipe dafür, den Jugendlichen Alkohol ausgeschenkt zu haben.

Südafrika
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa nahm an der Trauerfeier teil. - Keystone

Die Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren waren am 26. Juni leblos in einer kleinen Taverne von East London aufgefunden worden. Das Mindestalter für Alkoholkonsum liegt in Südafrika bei 18 Jahren.

Die Kneipenbesitzer hätten Profite über die Leben der Kinder gestellt, sagte der Präsident. «So etwas darf nie wieder passieren.» Die Todesursache der Jugendlichen bleibt ein Rätsel. Die Ergebnisse einer forensischen Untersuchung stehen zehn Tage nach dem Vorfall noch aus.

Berichten von Einsatzkräften zufolge wurden die Leichen in sich zusammengesunken auf Stühlen, Sofas und der Tanzfläche gefunden. Es gab keine sichtbaren Wunden. Die Jugendlichen hatten laut Medienberichten einen Geburtstag und den Beginn der Ferien gefeiert.

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