Knapp drei Wochen vor Olympia meldet Peking ersten Omikron-Fall
Die Null-Covid-Strategie von China kommt immer mehr unter Druck. Nun wurde knapp drei Wochen vor Olympia in Peking der erste Omikron-Fall gemeldet.
Das Wichtigste in Kürze
- Peking meldet knapp drei Wochen vor Olympia-Beginn den ersten Omikron-Fall.
- Die Winterspiele werden mit einem strengen Corona-Konzept durchgeführt.
Knapp drei Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking hat die chinesische Hauptstadt erstmals einen Fall der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus registriert. Insgesamt meldeten die Gesundheitsbehörden am Sonntag 65 Infektionen für ganz China.
Trotz der weiterhin niedrigen Zahlen dürfte Omikron kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele die strikte Null-Covid-Strategie Chinas mit Massentests, Ausgangssperren, Quarantäne und Abschottung schwer auf die Probe stellen.
Derzeit haben neben Peking bereits mindestens vier andere Landesteile Infektionen der hochansteckenden Virusvariante gemeldet, darunter die benachbarte Küstenstadt Tianjin, sowie mehrere Millionenstädte in den Privinzen Henan, Liaoning und Guangdong.
Am 4. Februar sollen in Peking die Winterspiele mit einem strengen Corona-Konzept beginnen. Sämtliche Teilnehmer des Sportereignisses werden vom Rest der Bevölkerung abgeschirmt, um Infektionen ausserhalb der Olympia-Blase zu vermeiden.