Polarlicht: Easyjet-Pilot fliegt spektakuläre Schleife
Der Himmel glühte in den vergangenen Tagen nicht nur am Polarkreis spektakulär. Ein Easyjet-Pilot flog deshalb eine spektakuläre Schleife über der Nordsee.
Das Wichtigste in Kürze
- Flug EZY82TZ von Reykjavik nach Manchester bot Überraschung
- Pilot flog eine ausserplanmässige 360-Grad-Schleife
- Aktion ging in den sozialen Netzwerken viral
Polarlichter sind etwas Spektakuläres. Die Leuchteffekte am Himmel, ausgelöst von geladenen Teilchen, die von der Sonne ich Richtung Erdatmosphäre geschleudert werden, faszinieren. In den vergangenen Tagen sorgte eine besonders starke Eruption dafür, dass das Polarlicht auch deutlich weiter südlich zu sehen war. Ein Easyjet-Pilot sorgte deshalb mit einer spektakulären Aktion für Freude bei seinen Passagieren.
Der Polarlicht Airbus: Easyjet-Pilot fliegt 360-Grad-Schleife
Auf dem Weg von Island nach Grossbritannien hat der Easyjet-Pilot seinen Airbus deshalb in eine 360-Grad-Schleife gezwungen. Diese nicht planmässige Abweichung von der Route hatte nur einen Grund. Der Pilot wollte allen Passagieren die Möglichkeit geben einen perfekten Ausblick auf das einmalige Himmelsschauspiel zu geben.
Grosse Resonanz auf allen sozialen Kanälen
Die Aktion brachte Easyjet viel Aufmerksamkeit ein. Viele Passagiere teilten Bilder und Videos auf diversen sozialen Plattformen, selbst die BBC berichtete darüber. Easyjet, sonst eher auf geringe Kosten achtend, zeigte sich mit dem eigenmächtigen Verhalten des Piloten nachsichtig. Das Unternehmen kommentierte, dass man sich freue, dass der Pilot allen Passagieren die Möglichkeit gab das Naturschauspiel zu sehen.
Vor allem skandinavische Airlines drehen oft Schleifen bei Polarlichtern
Die Resonanz auf den kleinen Abstecher brachte Easyjet viel Lob ein. Doch die Low-Cost-Airline ist nicht die Einzige, die Schleifen am Himmel flog. Vor allem die skandinavischen Linien wie Finnair oder Air Baltic drehen oft Extrarunden für den besonderen Polarlicht-Ausblick. In diesem Fall war es aber wirklich besonders, weil so weit südlich noch kaum eine Aurora Borealis zu sehen war.