Amazonien: Papst zeigt sich bei Synode betroffen von Gewalt

Momentan debattieren im Vatikan die ranghöchsten Vertreter der katholischen Kirche. Zentrales Thema ist Amazonien.

Mitglieder eines indigenen Volkes mit bemalten Gesichtern und Federschmuck am Kopf treffen auf Papst Franziskus während der Eröffnungsmesse für die Amazonas Synode. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Vatikan findet momentan die Amazonien-Synode statt.
  • Kirchenvertreter wollen die verschiedenen Aspekte beleuchten.

Im Vatikan treffen sich momentan die ranghöchsten Kirchenvertreter unter Leitung des Papstes zu einer Synode. Bei dem Treffen diskutieren 184 Kleriker aus neun Staaten über Amazonien. Es geht um den Einfluss des Klimawandels, um soziale Gerechtigkeit und die Ureinwohner der Region.

In einem Statement zeigte sich Papst Franziskus betroffen über die im Gebiet herrschende Gewalt, besonders an Frauen. Auch die Berichte über die Schändung der Natur bewegten das katholische Kirchenoberhaupt. Dies berichtete «Kath.ch».

Hoffnung schöpfte der Papst jedoch aus der Arbeit der Ordensleute in der Region. Die Synode dauert noch an.