ARD-«Die Getriebenen» zeigt Deutschland während Flüchtlingskrise

Der ARD-Film «Die Getriebenen» zeigt Deutschland während der Flüchtlingskrise 2015. Dabei lassen sich Parallelen zur aktuellen Pandemie ziehen.

Imogen Kogge als Angela Merkel im ARD-Film «Die Getriebenen». - Screenshot Youtube/@KinoCheck Indie

Das Wichtigste in Kürze

  • 2015 war die letzte grosse Krise vor der Corona-Pandemie: die Flüchtlingskrise.
  • «Die Getriebenen» zeigt, wie Deutschland– und die Politik – in dieser Zeit funktionierte.
  • Dabei lassen sich auch Parallelen zur aktuellen Krise ziehen.

2015 war die letzte grosse Krise vor der Corona-Pandemie. Zehntausende Flüchtlinge waren unterwegs, um die Grenzen nach Deutschland zu übertreten – welche nun aus anderen Gründen geschlossen sind.

In dem ARD-Film «Die Getriebenen» werden die Ereignisse der Flüchtlingskrise vor fünf Jahren aufgezeigt. Er erzählt die Geschichte von Hunderttausenden von Menschen, die auf der sogenannten Balkanroute nach Europa ziehen.

Der Trailer zum ARD-Film «Die Getriebenen»

Eine wichtige Rolle konnte Imogen Kogge ergattern: Sie spielt die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Film zeigt dabei, wie in ihrem Zeitalter die Ausübung von Macht funktioniert.

Dabei lassen sich Parallelen zur jetzigen Pandemie ziehen. Angela Merkel wurde 2015 immer wieder vorgeworfen, zu langsam zu entscheiden. Eine auch heutzutage oft gehörte Anklage.