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CDU-Gremien bestätigen Merz als deutschen Kanzlerkandidaten

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Deutschland,

Friedrich Merz erhält einstimmige Unterstützung für seine Kanzlerkandidatur von CDU und CSU.

Friedrich Merz
Friedrich Merz. (Archivbild) - Hannes P Albert/dpa

Die Führungsgremien der deutschen Christdemokraten haben die Kanzlerkandidatur von Parteichef Friedrich Merz einstimmig gebilligt. Im Präsidium wie im Bundesvorstand gab es nach Angaben aus Teilnehmerkreisen anschliessend minutenlangen Beifall für Merz. Zuvor hatte sich auch schon der Vorstand der bayerischen Schwesterpartei CSU geschlossen hinter die Kanzlerkandidatur des CDU-Vorsitzenden gestellt.

Merz und CSU-Chef Markus Söder hatten in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass sie sich in der lange diskutierten «K-Frage» geeinigt hätten. Söder liess Merz den Vortritt und sagte ihm volle Rückendeckung im kommenden Bundestagswahlkampf zu. Diese Entscheidung musste nun noch von den Führungsgremien beider Parteien abgesegnet werden. Ziel beider Unionsparteien ist es, bei der Bundestagswahl am 28. September kommenden Jahres die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP abzulösen.

Union führt Umfragen an

In Umfragen liegt die Union derzeit mit Werten zwischen 32 und 35,5 Prozent weit vor allen anderen Parteien. Die Ampel kommt zusammen nur auf 29 bis 30 Prozent. Wobei die FDP in den Umfragen mit vier Prozent sogar um ihren Wiedereinzug in den Bundestag bangen muss.

Der 68-jährige Merz ist seit Anfang 2022 CDU-Chef. Er galt lange Zeit als konservativer Gegenspieler der Bundeskanzlerin Angela Merkel (2005–2021). Anfang der 2000er-Jahre war er schon einmal Oppositionsführer im Bundestag, musste den Posten nach der Wahl 2002 aber an die damalige CDU-Chefin Merkel abtreten.

Kommentare

User #5402 (nicht angemeldet)

Das Schlimmste was Deutschland passieren könnte.

User #5566 (nicht angemeldet)

Schade, gibt es keinen besseren? Er hat ein unangenehmes Auftreten und überzeugt im ersten Anhieb nicht. Jemand der mit "Bubentrickli" Kandidat wird gefällt auch nicht unbedingt und das gehört nicht zur Politik.

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