Coronavirus: Klage vor deutschem Gericht wegen Folgen von Impfung

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Deutschland,

In Deutschland klagt eine Frau gegen Astrazeneca, einen Impfstoffhersteller gegen das Coronavirus. Nach der Impfung erlitt die Frau eine Darmvenenthrombose.

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Eine Frau wird in Deutschland gegen das Coronavirus geimpft. (Archiv) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In Bamberg (D) startete die Verhandlung einer Schadenersatzklage gegen Astrazeneca.
  • Die 32-jährige Klägerin liess sich 2021 mit dem Impfstoff gegen das Coronavirus impfen.
  • Danach erlitt die Frau eine Darmvenenthrombose.

Im süddeutschen Bamberg hat am Montag die Verhandlung einer Schadenersatzklage gegen den Corona-Impfstoffhersteller Astrazeneca begonnen.

Die 32 Jahre alte Klägerin hatte sich im Jahr 2021 mit dem Coronavirus-Vakzin des Unternehmens impfen lassen. In der Folge erlitt sie eine sogenannte Darmvenenthrombose. Sie fordert von Astrazeneca mindestens 250'000 Euro Schmerzensgeld. Hinzu kommen 17'200 Euro für einen Verdienstausfall und bis zu 600'000 Euro für künftige Beeinträchtigungen.

Der Zivilprozess gehört zu den ersten gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland. Ob am Montag ein Urteil ergeht, ist unklar. Denkbar wäre auch, dass die Parteien einen Vergleich schliessen.

Gesundheitliche Probleme nach Impfung gegen Coronavirus

Die Frau war zeitweise auf der Intensivstation behandelt worden. Sie leidet nach eigenen Angaben bis heute unter den Folgen der Impfung.

Das Landgericht Hof hatte ihre Klage Anfang Januar abgewiesen. Dagegen legte sie Berufung ein. Die Anwälte des Herstellers weisen die Forderung der Klägerin zurück und verweisen auf das Urteil der ersten Instanz.

Zu Beginn des Prozesses beantragte der Anwalt der Frau, den Hersteller zur Auskunft über alle Nebenwirkungen zu verpflichten. Dasselbe sollte bei allen negativen Folgen einer Impfung mit seinem Corona-Impfstoff gelten.

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