Terror

Terror-Postings sollen binnen einer Stunde gelöscht werden

DPA
DPA

Deutschland,

Künftig werden Internetfirmen verpflichtet, Terrorinhalte innerhalb kürzester Zeit nach Meldung durch das Bundeskriminalamt zu löschen. Das Kabinett verabschiedete einen entsprechenden Gesetzentwurf.

Firmen, die der Aufforderung des BKA nicht nachkommen, riskieren ein Zwangsgeld.
Firmen, die der Aufforderung des BKA nicht nachkommen, riskieren ein Zwangsgeld. - Fredrik von Erichsen/dpa

Terroristische Inhalte sollen in Zukunft schneller aus dem Netz verschwinden. Das Bundeskabinett verabschiedete einen entsprechenden Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium.

Danach werden Internetfirmen künftig verpflichtet, terroristische Inhalte innerhalb einer Stunde nach Meldung durch das Bundeskriminalamt zu löschen. Firmen, die dieser Aufforderung nicht nachkommen, riskieren ein Zwangsgeld. Bundestag und Bundesrat müssen dem Gesetzentwurf noch zustimmen.

Mit dem Terroristische-Online-Inhalte-Bekämpfungs-Gesetz setzt die Bundesregierung eine EU-Vorschrift um. In den Beratungen zu der EU-Verordnung hiess es 2018: «Die jüngsten Terroranschläge in der EU haben deutlich gemacht, wie Terroristen dabei vorgehen - sie nutzen das Internet, um Kontakt zu ihren Unterstützern zu halten und neue Unterstützer zu gewinnen, terroristische Aktivitäten vorzubereiten und zu erleichtern, ihre Gräueltaten zu verherrlichen, andere aufzufordern, ihrem Beispiel zu folgen, und um in der breiten Öffentlichkeit Angst zu schüren.»

Kommentare

Weiterlesen

Wetter
23 Interaktionen
25 Grad
boris becker
14 Interaktionen
Wegen Sechseläuten

MEHR IN NEWS

Disney über beton
Klage
buchs hochzeit
6 Interaktionen
Buchs Hochzeit
Transmenschen
5 Interaktionen
Britische Kommission
S-Bahn
9 Interaktionen
Zürichsee

MEHR TERROR

ISrael
Terror in Haifa
Mulhouse Messer-Attacke
Terror-Verdacht
Anschlag in München
233 Interaktionen
München, Villach

MEHR AUS DEUTSCHLAND

marion mitterhammer
Verstorben
Bundesliga
Bundesliga
Die Spieler
1:1 gegen Union
Johann Wadephul
9 Interaktionen
Berlin