Vermisster Vater und sein Sohn tot geborgen
Heftige Unwetter haben Norditalien kurz vor Ostern heimgesucht, mit tragischen Folgen. Zwei Vermisste, ein Vater und sein Sohn, wurden tot aufgefunden.
Das Wichtigste in Kürze
- In Norditalien wurden ein Vater und sein Sohn nach den Unwettern vermisst.
- Nun wurden die Leichen der beiden geborgen.
Kurz vor Ostern ist Norditalien von schweren Unwettern heimgesucht worden. In der norditalienischen Provinz Vicenza wurde ein Auto mit einem Vater und seinem Sohn an Bord vom Wasser eines Flusses weggerissen, der über die Ufer trat.
Die beiden Männer wurden von Feuerwehrmannschaften auch mithilfe von Drohnen gesucht, berichteten italienische Medien am Freitag.
Inzwischen konnten die beiden geborgen werden, wie «Repubblica» berichtet. Die beiden sollen mit ihrem Auto in ein Senkloch gestürzt und von den Fluten des Baches mitgerissen worden sein.
Sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen
Ein 92-jähriger Mann wurde am Donnerstag in einem Dorf in der Nähe von Turin tot aufgefunden. Er ertrank, nachdem er in seinem Haus von den Wassermassen eingeschlossen worden war.
Sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen gab es seit Mittwoch vor allem Piemont, Ligurien, der Lombardei sowie Kärntens Nachbarregion Friaul-Julisch Venetien. Im Piemont mussten wegen Erdrutschen infolge heftiger Niederschläge einige Strassen und Bahnverbindungen gesperrt werden. Die Behörden riefen im Piemont den Notstand aus.
