Künstliche Intelligenz: Erhöhte Nachfrage in der Corona-Krise

Die «FICO» und «Corinium» veröffentlichten eine neue Studie. Während der Corona-Krise wird die künstliche Intelligenz vermehrt nachgefragt.

Die Daten der Kamera konnten dank der künstlichen Intelligenz genutzt werden. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen der Corona-Pandemie stieg die Nachfrage nach künstlicher Intelligenz.
  • Dies zeigte eine Studie von «FICO» und «Corinium».
  • Es wurden über 100 Führungskräfte befragt.

«Corinium» hat für diese Studie mehr als 100 Führungskräfte und Vorstände befragt. Etwas mehr als die Hälfte gaben an, dass die Corona-Pandemie zu einer verstärkten Nachfrage von KI (künstliche Intelligenz) geführt habe.

Das sei auf die grosse Belastung der Unternehmen in dieser schwierigen Situation zurückzuführen. Durch diese neuen Technologien möchten die Unternehmer ihre Risiken verringern, berichtete «Organisator.ch».

Künstliche Intelligenz: Es gibt Bedenken

Laut der Studie wird nun vermehrt in den Ausbau von KI investiert. Dabei soll es allerdings Schwierigkeiten geben, beispielsweise ethische Bedenken.

«Ethisch korrektes Verhalten bedeutet, ein Modell nicht völlig blind zu akzeptieren.» Dies erklärte Doktor Scott Zoldi, Chief Analytics Officer der FICO. Weiter berichtete er, dass die KI transparent und robust erstellt werden soll.

Eine Roboterhand hält eine Menschenhand. - dpa

Die Befragten erhoffen sich durch Künstliche Intelligenz einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen. Dies kann beispielsweise mit erhöhter Kundenzufriedenheit erreicht werden, wie die Zeitung berichtete.