Autobahn

Bündner Kantonspolizei eröffnet neuen Stützpunkt an der Autobahn

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Die Bündner Kantonspolizei hat an der A13, direkt am Autobahnanschluss Chur-Süd, einen neuen Verkehrsstützpunkt errichtet.

Verkehrsstützpunkt
Die Bündner Kantonspolizei eröffnet einen neuen, ökologischen Verkehrsstützpunkt an der A13. - Kanton Graubünden

Die Bündner Kantonspolizei hat einen neuen Verkehrsstützpunkt an der Autobahn A13 unmittelbar beim Autobahnanschluss Chur-Süd. Der knapp 10 Millionen Franken teure Bau ist am Mittwoch offiziell eröffnet worden.

Im Neubau werden die bisherigen Verkehrsstützpunkte Chur und Thusis zusammengelegt. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit hat Regierungsrätin Carmelia Maissen (Mitte) am Mittwochmorgen offiziell die Schlüssel des neuen Verkehrsstützpunkts Nord an Justizdirektor Peter Peyer (SP) übergeben, wie der Kanton am Mittwoch mitteilte.

peter peyer
Der Bündner Regierungspräsident Peter Peyer (SP). (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Die Polizei erhält mit dem ökologischen Netto-Null-Bau eine moderne Infrastruktur. Durch die Lage unmittelbar beim Autobahnanschluss Chur Süd ergeben sich kurze Interventionszeiten im gesamten Einsatzgebiet.

Die 50 Mitarbeitenden im neuen Stützpunkt sind hauptsächlich für verkehrspolizeiliche Aufgaben auf der A13 zwischen Maienfeld und San Vittore zuständig.

«Die Nähe zum Autobahnanschluss der A13 ist einer der herausragenden Vorteile», wird Polizeikommandant Walter Schlegel in der Mitteilung zitiert. In Situationen, in denen jede Minute zähle, sei die schnelle Erreichbarkeit der Autobahn von grösstem Wert.

Ein Leuchtturmprojekt des nachhaltigen Bauens

Der neue Verkehrsstützpunkt wurde im Rahmen des kantonalen Klima-Aktionsplans Green Deal als Pilotprojekt lanciert. Es ist laut dem Kanton eines der nachhaltigsten Gebäude in Graubünden.

Der turmartige Stützpunkt fällt insbesondere durch seine rundumlaufenden Fotovoltaik-Bänder auf, die auch als Sonnenschutz dienen. Die Bündner Regierung spricht von einem Leuchtturmprojekt des nachhaltigen Bauens.

Kommentare

User #60 (nicht angemeldet)

Sehr schöner Bau. Noch schöner, Domenig hatte mal nicht die Finger drin, dann stimmt auch die Qualität.

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