Greenpeace fordert an der Teufelsbrücke gesellschaftliches Umdenken
Greenpeace hat am Donnerstag in der Schlucht von Schöllenen UR mit farbenfrohen Projektionen an der Teufelsbrücke für ein gesellschaftliches Umdenken geworben.
Das Wichtigste in Kürze
- Greenpeace hat am Donnerstag bei der Teufelsbrücke für ein Umdenken geworben.
- Mit neuen Konzepten des Zusammenlebens sollen soziale Gräben überwunden werden.
- Die Corona-Pandemie zeige, wie verletzlich die Welt und die Gesellschaft sei.
Die Umweltorganisation Greenpeace hat am Donnerstagabend in der Schöllenenschlucht mit an die Teufelsbrücke projizierten Sujets für ein Umdenken geworben. Sie forderte, dass mit neuen Konzepten des Zusammenlebens die ökologischen und sozialen Gräben überwunden würden.
Nach den Erfahrungen mit der Corona-, der Klima- und der Biodiversitätskrise sei ein «weiter wie bisher» keine Option. Dies teilte die Umweltorganisation mit. Die aktuelle Pandemie zeige, wie verletzlich die Gesellschaft und die Welt insgesamt seien.
Antworten aus Umfrage in der Schöllenen zu sehen
Greenpeace geht davon aus: In schwierigen Situationen gibt es auch Erfahrungen und Erkenntnisse gebe, die die Individuen und die Gesellschaft weiter bringen würden.
Die Umweltorganisation stützt sich dabei auf eine von ihr durchgeführte nicht repräsentative Online-Umfrage zur Corona-Krise. Wenn so strenge Einschränkungen wie der Lockdown gut eingehalten würden, deute dies auf Bereitschaft hin, Veränderungen im Lebensstil zu akzeptieren.
Eine Zusammenstellung der Antworten aus der Umfrage war auch als Projektion an der Teufelsbrücke in der Schöllenen zu sehen. Verantwortlich dafür waren das Kabarettduos Patti Basler & Philippe Kuhn sowie die Sängerin Licia Cherry.