Impfstoff-Produktion: Nestlé-Mitarbeiter sollen Lonza unterstützen

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Region Visp,

Lonza hat einen Mangel an qualifiziertem Personal. Darunter leidet die Impfstoff-Produktion. Nun sollen Nestlé-Mitarbeiter einspringen.

Lonza
Vertreter des Bundes und des Kantons Wallis hören den Erklärungen eines Verantwortlichen zu, während einer Führung durch die Fabrik BioArkII beim Schweizer Pharma und Biotech Unternehmen Lonza, wo der Impfstoff gegen Covid-19, Coronavirus, der US Biotech Firma Moderna produziert wird, in Visp, am 11. Januar 2021. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lonza fehlen qualifizierte Mitarbeiter.
  • Deshalb kommt es beim Impfstoff von Moderna zu Lieferengpässen.
  • Mit einem Aufruf sucht Lonza nun Fachkräfte bei anderen Konzernen.
  • Nestlé hat diesen an seine Angestellten weitergeleitet.

Lonza produziert in Visp den Corona-Impfstoff von Hersteller Moderna. Doch dies kann das Unternehmen nicht im gewünschten Ausmass: Es mangelt an qualifiziertem Personal. Dadurch kam es zu Lieferengpässen.

Um dagegen vorzugehen, verschickte der Bund im Auftrag von Lonza einen Aufruf an Schweizer Grosskonzerne. Dies berichtete «RTS». Fachkräfte sollen befristet für drei Monate beim Pharmaunternehmen aushelfen.

Nestlé hat den Aufruf nun an seine Mitarbeiter weitergeleitet und will sie scheinbar vom Einsatz bei Lonza überzeugen. Gegenüber «RTS» wurde Nestlé aber nicht konkret. Auch Lonza wollte keinen Kommentar abgeben.

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